Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 1550 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


25.03.2010 08:15
Sport-Sponsoren starten Kampagne gegen Doping

Berlin (rad-net) - Mit Bandenwerbung in mehreren Stadien der Fußball-Bundesliga engagieren sich Sport-Sponsoren an diesem Wochenende öffentlich gegen Doping. Zur Kampagne der Sponsorengruppe S20, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde, gehören auch Anzeigen in Stadion- und Fanzeitschriften sowie in unternehmenseigenen Publikationen und Lifestyle-Magazinen. Unter dem Slogan «Mit Doping ist alles umsonst» wird an diesem Samstag Allianz-Arena in München, im Signal Iduna Park in Dortmund, der AWD Arena in Hannover sowie im Olympiastadion in Berlin für einen dopingfreien Sport geworben. Ein Sponsor stellt dafür seine Werbeflächen zur Verfügung.

Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) begrüßte die Initiative. «Es ist wichtig, dass der Schulterschluss mit der Wirtschaft gelungen ist. Solche Medienpräsenz hätte die NADA aus eigener Kraft nicht hingekriegt», sagte Geschäftsführer Göttrik Wewer. Die NADA ist neben dem Bundesinnenministerium, dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Sponsorengruppe Teil der «Initiative Sportstandort Deutschland».

Erreicht werden sollen mit der Kampagne an den kommenden drei Bundesliga-Spieltagen etwa 225 000 Zuschauer in den Stadien und insgesamt rund elf Millionen Menschen. Wewer warnte jedoch vor zu hohen Erwartungen: «Wir werden nicht sämtliche Dopingprobleme dieser Welt lösen.» Staatssekretär Christoph Bergner vom Bundesinnenministerium nannte die Kampagne gelungen: «Sie spricht die Sprache der jungen Menschen und wird viele junge Menschen erreichen.»

S20-Vorstand Dirk Huefnagels räumte ein, es habe innerhalb der Sponsorengruppe eine heftige Diskussion gegeben, inwieweit man sich gegen Doping engagieren soll. Die Glaubwürdigkeit des Sports sei jedoch erschüttert. «Wir müssen uns diesem Thema widmen, denn unsere Plattform, in die wir Geld investieren, ist beschädigt», sagte Huefnagels. Er zeigte verwundert, dass es in vielen Sponsorenverträgen noch keine Anti-Doping-Klauseln gebe. Seien solche Klauseln aber vorhanden, reichen die Sanktionen von einer «Geld-Zurück-Garantie» bis hin zu einem sofortigen Ausstieg. Huefnagels lud den Dopingopferhilfe-Verein ein, sich an künftigen Maßnahmen zu beteiligen.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.026 Sekunden  (radnet)