Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1623 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Quick Step-Manager Patrick Lefevere bei seiner Pressekonferenz in Kortrijk.
26.01.2007 23:27
Lefevere wehrt sich gegen Doping-Vorwürfe

Kortrijk/Belgien (dpa) - Der Chef des Radsport-Teams Quick-Step, Patrick Lefevere, setzt sich mit juristischen Mitteln gegen die gegen ihn erhobenen Doping-Anschuldigungen zur Wehr.

Der Belgier teilte in Kortrijk mit, dass er unter anderen gegen eine Zeitung und gegen Journalisten Klage eingereicht hat. Lefevere war von der belgischen Zeitung «Het Laatste Nieuws» beschuldigt worden, als Verantwortlicher in seinen Mannschaften Doping geduldet, seine Fahrer mit leistungssteigernden Mitteln versorgt und daran sogar verdient zu haben.

Der Weltverband UCI wird sich vorerst nicht zum Fall Lefevre äußern. Dies werde man erst tun, wenn Beweise vorliegen und die Hintergründe klar sind, teilte das Management-Komitee der UCI nach einem Meeting in Kortrijk mit. Das Gremium vergab die Bahnrad-Weltmeisterschaften 2010 sowie die Straßen-WM im Jahr darauf jeweils an Kopenhagen.

UCI-Präsident Pat McQuaid hatte zuvor zum Start der ProTour-Saison 2007 einen radikalen Anti-Dopingplan angekündigt. Nach einem Treffen mit Richard Pound, dem Präsidenten der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, sagte McQuaid vor der Cross-WM im belgischen Hooglede-Gits, es werde ein «globales System im Anti-Dopingkampf» geben. Dies werde radikaler sein als alle bisherigen Bemühungen.

«Es gibt noch einige Details zu regeln», sagte McQuaid. Der Ire wird von Pound unterstützt, der bisher als Kritiker der UCI galt. Der Kanadier hatte Gespräche mit dem spanischen Sportministerium zur Freigabe der Untersuchungs-Unterlagen in der Affäre um den Sportmediziner Fuentes, in die auch Jan Ullrich (Scherzingen) verwickelt sein soll.

Lefevere zeigte sich tief betroffen von den Vorwürfen. Er sei wütend und verletzt, sagte er. «Ich habe niemanden aufgefordert, Dopingmittel zu nehmen. Die Behauptungen sind haltlos», meinte er. Die Anschuldigungen hätten seine 30 Jahre lange Laufbahn ruiniert. «Der Schaden ist irreparabel.» Lefevere ist auch Vorsitzender der Vereinigung der Profi-Teams und gibt sich als aufrechter Anti-Doping-Aktivist.

Tom Boonen, der neben Weltmeister Paolo Bettini aus Italien der Star des Quick-Step-Rennstalls ist, hatte sich bereits hinter Lefevere gestellt. Er sei überzeugt, «dass wir eines der saubersten Team überhaupt sind». Dagegen hatte der belgische Ex-Profi Johan Museeuw zuletzt eingeräumt, am Ende seiner Laufbahn zu Dopingmitteln gegriffen zu haben. Der Weltmeister von 1996 war damals Fahrer bei Quick Step. Nach seinem Geständnis hatte ihn die Polizei vernommen.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.036 Sekunden  (radnet)