«Mit dem Engagement beim Team Alpecin-Fenix wird Alpecin in seiner 70-jährigen Historie als Förderer und Sponsor des Radsports damit Namensgeber eines Rennstalls, der im internationalen Radsport als echtes Start-up-Projekt gilt», heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens aus Bielefeld. Die Shampoo-Marke Alpecin engagiert sich nun bei Alpecin-Fenix, nachdem sie in den letzten zwei Jahren das Katusha-Team gesponsert hat, das mit Israel Cycling Academy fusionierte.

Seitens Canyon heißt es: «Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit Alpecin-Fenix ​​als Bike-Sponsor und Partner fortzusetzen. Von Anfang an haben wir an die Vision von Philip und Christoph Roodhooft geglaubt, ein multidisziplinäres Team zu schaffen, das in mehr als einer Disziplin wettbewerbsfähig sein kann. Wir haben mit diesem Team unglaublich viele Siege in allen Kategorien errungen und können es kaum erwarten, dass die Saison für Alpecin-Fenix ​​beginnt», so Roman Arnold, Leiter von Canyon.

2020 ändert sich einiges für die Mannschaft. Nachdem Alpecin-Fenix ​​zuvor ein auf Cyclo-Cross ausgerichtetes Team mit einem begrenzten Straßenprogramm war, hat es erneut eine Professional-Continental-Lizenz gelöst und seinen Kader erheblich erweitert. So werden 2020 auch drei deutsche Rennfahrer für Alpecin-Fenix fahren. Neben Marcel Meisen und Philipp Walsleben, die schon länger zu der Mannschaft gehören, wurde Alexander Krieger verpflichtet.

Topstar der 27-köpfigen Mannschaft ist und bleibt Mathieu van der Poel. In den ersten Monaten wird er nach der Querfeldein-Saison auf der Straße im Einsatz sein - mit dem Fokus auf die Klassiker -, ehe er bei den Olympischen Spielen in Tokio auf dem Mountainbike eine Medaille holen will.