Shepparton (rad-net) - Zum Auftakt des BMX Supercross Weltcups in Shepparton (Australien) haben die Topstars ihre Ambitionen für die olympische Saison unterstrichen und die Siege davongetragen. Bei den Damen war Alise Willoughby (USA) gleich an beiden Tagen erfolgreich, bei den Männern gewannen Olympiasieger Connor Fields (USA) und Niek Kimmann (Niederlande). Für das beste deutsche Ergebnis sorgte Liam Webster auf Rang 22.
Am ersten Tag des Weltcups siegte Ex-Weltmeister Kimmann vor den beiden Australiern Anthony Dean und Izaac Kennedy. Bei den Damen setzte sich Willoughby vor Saya Sakakibara (Australien) durch. Dritte wurde Doppel-Olympiasiegerin Mariana Pajón (Kolumbien).
Den zweiten Lauf am Sonntag entschied Fields vor Carlos Alberto Ramirez Yepes (Kolumbien) und David Graf (Schweiz) für sich. Bei den Frauen gewann Willoughby dieses Mal vor ihrer Landsfrau Felicia Stencil und Manon Valentino (Frankreich).
Am Samstag konnte Webster bis ins Viertelfinale vorstoßen und wurde damit auf Platz 22 gewertet. Am zweiten Wettkampftag lief es nicht so rund für den 22-Jährigen, denn bereits im 1/16-Finale war für ihn Endstation. Bester Deutscher am Sonntag war stattdessen Philip Schaub als 28., nachdem er im Achtelfinale ausgeschieden war. Die deutsche Hoffnung bei den Frauen, Nadja Pries, kam nach einer von Verletzungen geprägten Saison 2019 jeweils bis ins Achtelfinale und wurde 30. beziehungsweise 25.
Die nächsten beiden Weltcup-Läufe finden am kommenden Wochenende (8. bis 9. Februar) in Bathurst und damit ebenfalls in Australien statt.
