Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1524 Gäste und 10 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Roland Augustin kooperiert mit dem Bund Deutscher Radfahrer.
19.10.2006 19:10
BDR und NADA gehen Hamburger Doping-Verdacht nach

München (dpa) - Rudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer (BDR), geht in der Affäre um den des Dopings verdächtigten deutschen Radcross-Meister Johannes Sickmüller von einer manipulierten Dopingkontrolle des Hamburgers aus.

«Die Probe ist eindeutig manipuliert. Unter normalen Umständen kann das keine Sickmüller-Urinprobe gewesen sein, dafür gibt es jedenfalls sehr, sehr schwerwiegende Indizien», sagte der BDR-Chef der «Süddeutschen Zeitung». Scharping trifft sich am 20. Oktober mit Roland Augustin, dem Geschäftsführer der nationalen Antidoping-Agentur Nada, in der Frankfurter Verbandszentrale.

Sickmüller soll mit Hilfe des damaligen Stevens-Racing-Teamarztes Tilman Steinmeier seine Urinprobe nach der Siegerfahrt bei den nationalen Titelkämpfen in Hamburg am 8. Januar verfälscht haben. Scharping sprach von «erheblichen Abweichungen», auf die man bei nachträglichen Recherchen gestoßen sei.

Ein am Verfahren beteiligter Experte sagte, die Veränderungen ließen auf Fremdurin-Abgabe oder andere Manipulationen schließen, da die bei Sickmüller entdeckte Veränderung allenfalls durch eine extreme krankhafte Situation hervorgerufen werden könne.

Gegen Steinmeier, der Stevens-Fahrern unerlaubte Mittel per Privatrezept verschrieben haben soll, wird wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz ermittelt. Belastende Indizien sollen auch im Rahmen der Razzia in seiner Praxis und in einem anderen Privathaushalt gefunden worden sein.

Nachweislich nahm am 8. Januar ausgerechnet der Teamarzt Sickmüllers die Kontrolle vor, obwohl der Regionalverband RVH einen anderen Arzt beauftragt hatte. Karl-Heinz Knabenreich, Vorstandsmitglied beim RVH, erklärte den Wechsel mit einer Empfehlung von Werner von Hacht, dem Mäzen des Stevens-Rennstalls, der auch die Hamburger Titelkämpfe förderte.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.019 Sekunden  (radnet)