München (dpa) - Die frühere Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer, Sylvia Schenk, will sich gegen die Strafanzeige des Rad-Weltverbandes (UCI) wehren.
«Die Verzweiflung bei der UCI muss groß sein. Ich musste mit allem rechnen. Es ist gut, wenn die Justiz jetzt mal genau hinschaut, da wird sich die Unhaltbarkeit der Vorwürfe gegen mich schnell rausstellen. Es soll im Vorfeld des UCI-Wahlkongresses in Madrid noch mehr Druck ausgeübt werden», erklärte Schenk dem Internetanbieter «sport1.de».
Zuvor hatte der Rad-Weltverband Strafanzeige gegen Sylvia Schenk erstattet und ihr Verleumdung und Rufschädigung vorgeworfen. Der neue UCI-Präsident wird am 23. September in Madrid gewählt.