Ludwigshafen (rad-net) - Nach dem großen Erfolg der Premierenveranstaltung, wird in diesem Jahr am 13. Juli die Ludwigshafener Sixdays-Night auf der Radrennbahn Friesenheim fortgesetzt. Das Grundkonzept bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert. Auf dem 333 Meter langen Beton-Oval werden wieder 14 Zweier-Teams um den Sieg der Sixdays-Night kämpfen. Höhepunkt des Abends ist das Zweiermannschaftsfahren nach Sechstage-Art um die «Silbernen Eulen».
Es werden Spitzenradsportler aus sieben Nationen erwartet. Neben den Vorjahressiegern Matthias van Beethoven (Belgien) und Hans Pirius, stehen auch der frischgebackene Deutsche Derny-Meister Achim Burkart sowie mit Jan Freuler (Schweiz) einer der «Aufsteiger» der Saison als Starter fest. Ebenso wieder mit dabei sind die ehemaligen Europameister Andreas Müller und Andreas Graf (Österreich), letzterer auch Silbermedaillen-Gewinner bei der Weltmeisterschaft 2016 im Punktefahren, und der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann. Die komplette Starterliste und Zusammensetzung der Teams werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Die «Silbernen Eulen» gelten auf der Radrennbahn Friesenheim als legendär. Unvergesslich ist jener Bahnradsportklassiker in der Chemiestadt, der einst bis zu 15.000 Zuschauer auf die Bahn lockte, als Rennfahrer wie die Mannheimer Gebrüder Rudi und Willi Altig in den sechziger Jahren das Geschehen bestimmten. Später feierten auch Doppel-Olympiasieger Gregor Braun, Ute Enzenauer und Stefan Steinweg große Erfolge auf dem Friesenheimer Oval. Viele dieser einstigen Protagonisten werden wieder an der Bande als Zuschauer erwartet.
Genauso wichtig wie die Tradition ist allerdings auch die Zukunft. Deshalb finden auch wieder Nachwuchs-Wettbewerbe statt. Und um die Zukunft der Bahn weiter zu sichern, hat der Verein erheblich in die Infrastruktur der Bahn investiert, insbesondere in die Elektrik.
Los geht es am Mittwoch, den 13. Juli, ab 16:30 Uhr mit den Nachwuchsrennen und ab 18 Uhr drehen die Elite-Fahrer ihre Runden auf der Bahn. Das Veranstaltungsende ist gegen 22 Uhr.