Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3994 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Lukas Baum holte sich bei den Junioren das Regenbogen-Jersey in der olympischen Cross-Country-Disziplin. Foto: Kim Ludbrook
29.08.2013 13:38
MTB-WM: Lukas Baum holt das Regenbogen-Jersey - Drei Deutsche in den Top Ten

Pietermaritzburg (rad-net) - Der Neustädter Lukas Baum hat bei der Mountainbike-Weltmeisterschaft in Pietermaritzburg, Südafrika, den Titel bei den Junioren gewonnen. Der Europameister holte sich das Regenbogen-Jersey nach einer langen Solofahrt in 1:20:06 Stunde mit 42 Sekunden Vorsprung auf den Kanadier Peter Disera und den Italiener Gioele Bertolini (+1:02 Minute). Georg Egger aus Obergessertshausen wurde Siebter, Philipp Bertsch (Abensberg) landete auf Rang neun.

Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) feierte damit am frühen Donnerstagnachmittag die dritte Medaille bei der WM und den ersten Junioren-Weltmeistertitel überhaupt in seiner Geschichte. Baum hatte schon auf dem ersten Kilometer die Führung übernommen. Einmal gab er sie - freiwillig, weil er aus dem Wind wollte - an den Franzosen Raphael Gay ab, der ihm als Einziger folgen konnte. Das wäre dem 18-Jährigen beinahe zum Verhängnis geworden, denn Gay stürzte direkt vor ihm und Baum flog über ihn.

«Er hat sich noch entschuldigt, aber ich hätte natürlich auch nicht so dicht auffahren dürfen», meinte Baum zu der Szene. Ab da war sein Lenker nicht unwesentlich verbogen. «Ich wollte nicht anhalten, das war mir zu riskant. Danach habe ich versucht alles in die Anstiege zu legen und die Downhills vorsichtig zu fahren. Das war ganz schön kriminell», erzählte Baum von seiner Gold-Fahrt.

Ab diesem Zeitpunkt war der Deutsche alleine an der Spitze, während Georg Egger in der dreiköpfigen Verfolgergruppe einerseits um Silber kämpfte, andererseits versuchte, das Tempo für Baum ein wenig zu verschleppen. In der dritten Runde verkürzten die Verfolger um zehn Sekunden auf nur noch 20 Sekunden, doch dann nahm Egger das Tempo heraus und Baum drehte vorne wieder auf. Binnen zwei Kilometern wuchs der Vorsprung auf 50 Sekunden an. «Da wusste ich, dass ich es schaffen kann», so der Pfälzer. Dass er im letzten Downhill noch einen schleichenden Plattfuß registrierte, spielte keine große Rolle mehr.

Baum fuhr nach dem Deutschen und Europameister- also nun auch zum Weltmeistertitel. «Ich denke, ich habe einiges richtig gemacht», schmunzelte er. «Der EM-Titel war noch überraschender, weil ich mich mit meinem Trainer Wolfram Kurschat das ganze Jahr auf die WM fokussiert habe. Wenn du Europameister bist, dann erwartet man von dir eher auch eine WM-Medaille. Jetzt hat sich die ganze Anspannung gelöst und ich bin einfach nur glücklich», bilanzierte Baum. «Ich wusste, dass er das drauf hat. Zuletzt hat er am Berg sogar mich abgehängt», meinte sein Coach.

Georg Egger (+1:54 Minute) wurde für sein starkes Rennen nicht mit einer Medaille belohnt. Ab der vierten von fünf Runden musste er seinem Tempo zuvor Tribut zollen. «Ich habe zu viele Fehler gemacht. Vielleicht war ich etwas über dem Limit und am Schluss habe ich Krämpfe bekommen, aber ich bin mit dem siebten Platz nicht unzufrieden», meinte Egger, der gestern mit der Staffel überraschend Bronze gewonnen hatte.

Mit Philipp Bertsch auf Rang neun (+4:18) kam ein dritter Deutscher unter die besten Zehn und sorgte für das beste BDR-Resultat aller Zeiten bei den männlichen Junioren. «Nachdem ich im Sommer ein Leistungsloch hatte, wäre ich mit Rang 20 zufrieden gewesen. Platz neun ist unter diesen Umständen super», meinte Bertsch. Luca Schwarzbauer (Nürtingen) war mit seinem 22. Rang (+7:34) nicht zufrieden, obwohl es seine beste Saisonleistung war. «Ich hatte überhaupt keinen Druck auf dem Pedal, ich verstehe das nicht», klagte er aber mehr über seine Verfassung als über sein Resultat.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.021 Sekunden  (radnet)