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Kate Courtney siegte auch in Nove Mesto im Cross-Country. Foto: Traian Olinici
26.05.2019 13:10
MTB-Weltcup: Weltmeisterin Courtney feiert dritten Sieg

Nove Mesto (rad-net) - Nach ihrem Doppelerfolg mit Short Track und Cross-Country in Albstadt hat Weltmeisterin Kate Courtney im tschechischen Nove Mesto ihren dritten Weltcupsieg gefeiert. Die US-Amerikanerin siegte in der Cross-Country-Disziplin in 1:27:31 Stunden mit 36 Sekunden Vorsprung auf die Australierin Rebecca McConnell und 42 Sekunden vor der Kanadierin Haley Smith. Die Deutsche Meisterin Elisabeth Brandau kam nach einem Reifendefekt auf Platz 24 (+5:05).

Brandau hätte an diesem Tag im Biathlon-Stadion von Nove Mesto eine sehr gute Rolle spielen können, doch in Runde drei von sieben schlitzte es ihr in einer künstlich angelegten Felspassage, dem «Rock 'n Roll» das Hinterrad auf. Zu diesem Zeitpunkt war sie gerade am Ende der dreiköpfigen Verfolgergruppe zwischen Position drei und fünf angekommen, zehn Meter vor ihr fuhr die spätere Siegerin Kate Courtney, die kurz zuvor auch einen Reifendefekt behoben hatte, dabei aber längst nicht so viel Zeit verlor wie Brandau.

Die Schönaicherin verlor rund drei Minuten und war nicht mehr in den besten 30 zu finden. Sie kämpfte zwar verbissen, doch mehr als dieser 24. Platz war nicht mehr drin, musste sie sich doch vielen Überholvorgängen stellen. «Es ärgert mich, heute wäre einiges drin gewesen», meinte Brandau. «Ich bin zum ersten Mal mit einem Fully gefahren, das war ungewohnt und ich wusste noch nicht so genau, wo ich in den Wurzelpassagen das Gewicht hinbringen muss. So musste ich einige Male absteigen, aber es lief trotzdem gut.»

In der vorletzten Runde schloss sie zur Freiburgerin Adelheid Morath auf die, gesundheitlich angeschlagen, ein überraschend gutes Rennen ablieferte und den 27. Rang (+6:04) als kleinen Lichtblick werten konnte. In der Schlussrunde ging ihr noch der Schnellspanner auf, so dass sie noch mal um zwei Plätze zurückgeworfen wurde. «Ich bin technisch sauber gefahren und sehr zufrieden. Dabei bin ich heute morgen bin ich mit Halsschmerzen aufgewacht und habe gezweifelt, ob ich überhaupt fahren soll», so Morath.

Nadine Rieder (Sonthofen) hatte großes Pech als ihr in der zweiten Runde in den Top-Ten fahrend bei einem Sturz das Schaltauge abriss.

Im Kampf um den Sieg lieferten die Damen den über 10.000 Zuschauern eine spannende Angelegenheit. In einer fünfköpfigen Spitzengruppe diktierte die Niederländerin Anne Tauber das Tempo und sprengte die Gruppe in Runde drei von sieben. Europameisterin Jolanda Neff aus der Schweiz folgte der Quereinsteigerin vom Eisschnelllauf und die Lücke auf die drei Verfolgerinnen Kate Courtney, Sina Frei und Rebecca McConnell wäuchs auf 20 Sekunden an.

Tauber war im Anstieg die Stärkere, Neff holte in den technischen Passagen Zeit heraus. Doch in der vierten Runde öffnete Tauber eine Lücke und fuhr ab diesem Zeitpunkt solo.

Neff wurde von der Gruppe mit ihre Landsfrau Sina Frei und der Australierin Rebecca McConnell, sowie Courtney, die trotz Hinterraddefekt die Gruppe halten konnte, wieder geschluckt.

Die US-Amerikanerin machte dann mehr und mehr Tempo, fuhr ihren Begleiterinnen weg und reduzierte ihren Rückstand auf Tauber bis auf drei Sekunden. Im Downhill verlor sie aber wieder an Boden.

Für Anne Tauber nahm das Drama seinen Lauf, als sie in der Schlussrunde eine folgenschwere Entscheidung traf. Im so genannten «Expert Climb», einem schwierigen Wurzel-Anstieg entschied sie sich vom Bike zu springen, um zu rennen. «Ich war etwas nervös und dachte, ich kann vielleicht etwas Zeit gewinnen, wenn ich laufe», so die 24-jährige Tauber, die vor vier Jahren in der U23 in Nove Mesto ihren ersten MTB-Weltcup überhaupt bestritten hatte. Beim Versuch abzusteigen, kam sie nicht aus dem Pedal, fiel auf die Seite und die Kette aus der Führung. «Ich habe viel Zeit verloren, sie wieder aufzulegen», erzählte sie im Ziel.

So ging Courtney noch vorbei und holte sich Saisonsieg Nummer drei.

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