Offenburg (rad-net) - Die Arbeiten auf einer der spektakulärsten Mountainbike-Weltcupstrecken sind bereits abgeschlossen. Täglich arbeitete man in Offenburg in den letzten Tagen auf der Strecke, um sie in einem guten Zustand zu halten. „Der 5,1 Kilometer lange Rundkurs mit seinen fünf Top Spots Dual Speed, Northshore, Worldclass Drop, Wolfsdrop und Snake Pit ist trotz der starken Regenfälle in einem Topzustand“, so die Streckenbauspezialisten Christoph Seckinger und Thomas Panther. Ab Freitag, den 25. April beginnt auf der äußerst schwierigen Strecke bereits das offizielle Training der Mountainbike-Stars.
Der Tribünen-Aufbau im Mountainbike Weltcup Stadion von Rammersweier musste man dagegen um eine ganze Woche verschieben. Die Bauarbeiten im Start/Ziel-Bereich sind derzeit noch in vollem Gange. Die starken Regenfälle der letzten Tage haben erneut den Boden im Weltcup Stadion derart aufgeweicht, dass nun die Firma Fritz Vogel Straßenbau versucht, den Bereich mit über 150 Tonnen Recyclingmaterial und Dränagerohren trocken zu legen.
„Das Weltcup-Stadion mit dem Start/Ziel-Bereich war bei starken Regenfällen immer schon unsere Schwachstelle“, so Cheforganisator Jörg Scheiderbauer. „Es kommt bei Fernsehbildern einfach schlecht rüber, wenn man vor lauter Matsch und Schlamm die Fahrer und vor allem die Sponsorenwerbebanden nicht mehr sehen kann.“
Kommenden Freitag hofft man dann nach Abschluss der aufwendigen Baumaßnahmen die Tribünen, die von der Messe Offenburg geliefert werden, aufbauen zu können. Dann soll auch das gesamte Bei schönem Wetter werden vom 26.-27 April über 20.000 Zuschauer im deutschen Mountainbike Weltcupdorf Rammersweier erwartet.