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10.08.2013 20:10
MTB-Weltcup: Julien Absalon feiert 26. Weltcupsieg - Manuel Fumic Zehnter - Nash feiert ersten Weltcupsieg bei den Damen

Mont Sainte Anne (rad-net) - Olympiasieger Julien Absalon ist im kanadischen Mont Saint Anne sein 26. Weltcupsieg gelungen. Der Franzose verwies Ex-Weltmeister José Hermida aus Spanien und den amtierenden Weltmeister Nino Schurter (Schweiz) auf die Plätze zwei und drei. Manuel Fumic aus Kirchheim/Teck wurde Zehnter.

Zu Beginn des Rennens übernahm Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Cze) das Kommando, fiel aber ab der zweiten Runde zurück. So blieben Julien Absalon und Nino Schurter an der Spitze und bauten ihren Vorsprung auf 45 Sekunden aus. Absalon greift In der vierten Runde griff Absalon im Anstieg an, und gewann direkt einige Meter und zwang Schurter in der nächsten Abfahrt zum Risiko. «Zu viel», wie Schurter anschließend sagte. Der Schweizer holte sich einen Hinterrad-Defekt und machte das Rennen damit zu einer Solo-Nummer für Absalon, der zum fünften Mal im Traditionsort Mont Sainte Anne gewinnt.

Schurter hingegen wurde von der Verfolgergruppe um José Hermida eingeholt und der Spanier machte so viel Druck, dass außer Schurter niemand mehr folgen konnte. Am letzten Anstieg, fast in der gleichen Passage wie Absalon, konnte Hermida den Weltmeister abhängen und auf dem Kurs auf dem er 2010 Weltmeister wurde, den zweiten Platz feiern. Schurter kam mit 1:40 Minuten Rückstand auf Platz drei und hat vor dem letzten Rennen in Norwegen 230 Punkte Vorsprung auf Absalon. Ein 28. Platz würde Schurter in Hafjell bereits reichen.

Manuel Fumic war mit seinem zehnten Platz (+2:30) nicht zufrieden. «Ich dachte, ich investiere zunächst lieber nicht so viel, sondern verhalte mich ruhig. Dann habe ich zwei, drei kleine Fehler gemacht und den Kontakt verloren», ärgerte er sich. «Am Ende habe ich mich wieder gefangen und wieder Plätze gut gemacht. Aber das war nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Aber körperlich geht es aufwärts.» Vom zwischenzeitlichen 15. Rang fuhr er noch auf zehn, zu Platz sieben fehlten nur acht Sekunden.

Moritz Milatz hatte Pech, als sich bei ihm in der ersten Runde ein Stock im Rad verklemmte. «Jedes Mal habe ich in der ersten Runde irgendein Problem», ärgerte sich der Deutsche Meister, der sich noch von Platz 38 auf 18 (+4:33) nach vorne fuhr. «In diesen Regionen ist man dann aber auch nicht so motiviert als wenn man vorne in den Top-Ten fährt», bekannte der Freiburger.

Im Rennen der Damen hat die Tschechin Katerina Nash ihren ersten Weltcupsieg gefeiert. Sie siegte 17 Sekunden vor Maja Wloszczwoska aus Polen und 24 Sekunden vor der weiterhin im Weltcup führenden Slowenin Tanja Zakelj.

Die erste Hälfte des Rennens gehörte Weltmeisterin Julie Bresset. Die Französin übernahm in der ersten Runde die Führung und baute sie bis auf über 30 Sekunden aus. Dahinter gruppierten sich aber der zweiten Runde Maja Wloszczowska und Katerina Nash, während Tanja Zakelj alleine an vierter Position lag.

Nach der dritten von sechs Runden auf dem 4,04 Kilometer langen Kurs verkürzte das Verfolger-Duo den Rückstand immer mehr und auch Zakelj rückte auf. In Runde fünf schlossen Nash und Wloszczowska die Lücke zu Bresset, die Polin ging vorbei und Bresset blieb erst einmal dran. Doch Anfang der letzten Runde wurden die Karten neu gemischt. Das Quartett fuhr Rad an Rad in den längsten Anstieg hinein.

Maja Wloszczowska ergriff die Initiative, riss eine kleine Lücke, doch Katerina Nash war in der Lage zu kontern. Im Anstieg ging sie an der Ex-Weltmeisterin vorbei und zog weg. Ohne Wackler fuhr die 35-Jährige in 1:30:27 Stunden nach vier zweiten Plätzen zu ihrem ersten Weltcupsieg. Damit rückte sie vor dem letzten Weltcup-Rennen in Norwegen bis auf 85 Punkte an die Zakelj heran. Dritte ist Maja Wloszczowska, die zum dritten Mal in dieser Saison auf Platz zwei landete.

Deutsche Damen waren nicht am Start. Andorra-Siegerin Sabine Spitz zog eine WM-Vorbereitung in der Höhe vor, genauso wie Rekord-Weltcup-Siegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa aus Norwegen.

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