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Umjubelte Cape-Epic-Sieger im vergangenen Jahr: Kristian Hynek und Robert Mennen. Foto: Karin Schermbrucker,Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
12.03.2015 15:12
MTB: Sauser und Kulhavy beim Cape Epic favorisiert – Deutsche unter den Podiumskandidaten

Kapstadt (rad-net) - Die Paarung Christoph Sauser und Jaroslav Kulhavy gilt als Topfavorit für das 12. Absa Cape Epic, das am Sonntag in Kapstadt beginnt. Doch mit Karl Platt ist an der Seite von Bulls-Teamkollege Urs Huber auch ein Deutscher unter den Kandidaten für Sieg beim renommierten Acht-Tages-Event. Aber auch Alban Lakata/Kristian Hynek (Topeak-Ergon) das eidgenössisch-tschechische Duo jagen.

Papier ist geduldig, besonders beim Cape Epic, das mussten schon viele Favoriten schmerzlich erfahren. Dennoch sind der vierfache Weltmeister, vierfache Cape-Epic-Sieger und 13-fache Weltcupsieger Christoph Sauser und sein Partner, der Olympiasieger, zweifache Weltmeister und siebenfache Weltcupsieger Jaroslav Kulhavy vor den 739 Kilometern mit ihren 16000 Höhenmetern von Kapstadt bis Meerendal die großen Favoriten.

Für den bald 40-jährigen Sauser wird es das letzte Cape Epic als Profi und er will den Gesamtsieg. «Der Gesamtsieg ist das große Ziel. Ich bin in super Form und Jaro ist es auch», sagt Sauser. Er beziehe zusätzliche Motivation weil er wie schon seit 2009 mit Songo den Namen des von ihm mit gegründeten Charity-Projekts songo.info auf dem Trikot trägt.

Beide Specialized-Fahrer mögen längere Kletterpartien, beide bewegen sich fahrtechnisch auf hohem Niveau. Dazu kommt, dass Kulhavy auf Flachpassagen extrem viel Druck entfalten kann.

«Ich hatte diesen Winter keine gesundheitlichen Probleme. Der Weltcup beginnt aber erst im Mai, deshalb bin ich noch nicht so weit wie sonst um diese Zeit», sagt Kulhavy gegenüber mtbs.cz.

Er sieht sich und Sauser favorisiert, nennt aber zwei Paarungen, denen er viel zutraut: Kristian Hynek, der im Vorjahr mit Robert Mennen gewonnen hat und Alban Lakata auf der einen Seite und Karl Platt und Urs Huber auf der anderen Seite.

Lakata und Hynek haben ihr Potenzial schon beim Andalucia Bike Race erkennen lassen. Bei Hynek war bisher seine Defekt-Anfälligkeit das Handicap. Das hätte 2014 auch beinahe den Gesamtsieg gekostet. In Andalusien ging schon mal alles gut.

Lakata hat das Cape Epic noch nie gewonnen und ist schon deshalb extrem motiviert. Und er ist ein kompletter Marathon-Fahrer, der auch auf der Fläche für viel Tempo sorgen kann.

Karl Platt sieht seine Form «da, wo ich sie haben will.» Vielleicht sei sie sogar besser als vor einem Jahr, als ihn dann Knie-Probleme aus dem Rennen warfen. «Beim Cape Epic war ich schon immer fit, da kannst du die Uhr nach stellen», sagt der Premieren-Sieger lachend.

Partner Urs Huber hatte beim Andalucia Bike Race mit Rückenproblemen zu kämpfen. «Das mich schon etwas Zuversicht für das Cape Epic gekostet, wenn ich ehrlich bin», bekennt Huber. Die ist nach intensiver physiotherapeutischer Behandlung allerdings wieder zurückgekehrt. «Ich habe das wieder in den Griff bekommen und bin gespannt. Wie sagt man so schön: auf eine missglückte Generalprobe folgt eine erfolgreiche Premiere.»

Bei weiterem Studium der Herren-Startliste springen einem noch einige interessante Paarungen ins Auge. Tim Böhme/Simon Stiebjahn (Team Bulls II), Jochen Käß/Daniel Geismayr (Meerendal Centurion-Vaude I) oder Rudi van Houts/Jose Hermida (Multivan-Merida) sind Kandidaten für das Podest. Und wenn man das Siegerduo 2014, Robert Mennen/Kristian Hynek hernimmt, dann waren die im Vorjahr auch nicht mehr als das.

«Nach nun zwei Podest-Plätzen in den letzten beiden Jahren, müsste ich schon tiefstapeln, wenn ich sagen würde, ich will nicht wieder aufs Podium», erklärt Tim Böhme. Also nicht tief stapeln. Der Deutsche Marathon-Meister macht aber Einschränkungen und fasst die so zusammen: «Es ist und bleibt das härteste Etappenrennen der Welt, da gibt es keinen Puffer, keinen Bonus oder Goodwill.»

Die Vorbereitung, abgesehen von seinen Magenproblemen in Andalusien, sei reibungslos verlaufen und Partner Simon Stiebjahn habe er «sehr, sehr stark» gesehen.

Der Deutsche Sprint-Meister spricht von einem «Leistungssprung», den er vor allem bedingt durch den Südafrika-Aufenthalt im Oktober und November gemacht habe. «Es wird sicher schwer, den Erfolg vom Vorjahr zu wiederholen. Aber wenn man mal auf dem Podium gestanden hat, will man da auch wieder hin. Das ist unbeschreiblich und gibt extra Motivation», meint Stiebjahn.

Was Vorjahres-Sieger Robert Mennen mit seinem neuen Partner Jeremiah Bishop (Topeak-Ergon II) zu leisten vermag, das wird man erst nach ein paar Tagen sehen. Und sie werden im Zweifel auch als so genanntes «Back-up-Team» für Lakata/Hynek herhalten müssen.

Außerdem zu beachten: Philipp Buys/Matthys Beukes (Scott Factory Racing), Kevin Evans/Max Knox (Biogen-Volcano), die Neulinge Fabian Giger/Martin Gujan (Paarl Media OMX) und Darren Lill/Waylon Woolcock (RED-E Blend).

Bulls-Biker Stefan Sahm bildet mit dem südafrikanischen Youngster Timo Cooper ein Team unter dem Charity-Titel JAG Foundation. «Tim ist noch jung, hat aber großes Potenzial», meint Sahm. Er sei im Rennen noch ein wenig «zu nett», aber in den letzten Wochen habe er viel Selbstbewusstsein getankt.

Wenn es darauf ankommt, dann würde Sahm natürlich seinen Bulls-Teamkollegen helfend zur Seite stehen, aber «erst einmal sind wir autonom», sagt er Wahl-Südafrikaner, der mit Platt das Cape Epic dreimal gewonnen hat. «Schlussendlich geht es darum das Beste für uns und die Charity herauszuholen.»

Bei den Damen gibt es keine aussichtsreichen deutschen Protagonistinnen. Im Koblenzer Topeak-Ergon-Team ist nach dem Ausfall der Slowenin Blaza Klemencic die Österreicherin Christina Kollmann an die Seite der vierfachen Marathon Vize-Europameisterin Sally Bigham gerückt. Ob die Marathon-EM-Vierte des vergangenen Jahres Klemencic ersetzen kann, ist jedoch fraglich.

Favorisiert sind deshalb die Titelverteidigerinnen, Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad von Specialized und ihre aus der Schweiz stammende Partnerin Ariane Kleinhans.

Interessant wird zu beobachten wird das Cape-Epic-Debut der neunfachen Weltmeisterin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Multivan-Merida), die mit Eliminator-Weltmeisterin Kathrin Stirnemann (Haibike-Ötztal) ebenfalls einen Neuling an ihrer Seite hat. Beide starten für das Hilfsprojekt World Bicycle Relief.

Unter den nur 23 reinen Damen-Teams sind mit den Schweizerin Esther Süss und Alice Pirard aus Belgien (Meerendal-Wheeler), sowie der in Freiburg lebenden Niederländerin Hielke Elferink und Milena Landtwing (Schweiz), die für Meerendal-Wheeler-Cannondale antreten, weitere interessante Paarungen. Dazu kommen noch einige ambitionierte Südafrikanerinnen, wie Jennie Stenerhag/Robyn de Groot und die Cyclo-Cross-Spezialistin Sanne van Paassen, die mit Jolien Jannsen unterwegs sein wird.

In der Mixed-Kategorie wagt ja Hanka Kupfernagel ihre Cape-Epic-Premiere an der Seite von Carsten Bresser.

Hanka Kupfernagel startet beim MTB-Etappenrennen Cape Epic in Südafrika


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