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U23-Vizeweltmeister Julian Schelb, hier bei der WM in Pietermaritzburg, startet am Sonntag beim «Cyprus Sunshine-Cup». Foto: Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion
06.03.2014 17:52
Morath und Schelb wollen auf Zypern nachlegen

Voroklini (rad-net) - Am Sonntag bestreiten Adelheid Morath und Sabine Spitz auf Zypern das zweite Rennen des «Cyprus Sunshine-Cups». Wie Julian Schelb wollen sie an die Leistungen vom vergangenen Wochenende anknüpfen. Der Deutsche Vizemeister Wolfram Kurschat steigt in Voroklini auch ins Wettkampfgeschehen ein.

Das vergangene Wochenende hat Morath Mut gemacht - und nicht nur ihr. Auch ihre Haibike-Teamgenossin Sabine Spitz wähnt sich auf einem guten Weg und auf diesem sogar weiter als in den vergangenen Jahren zur gleichen Zeit. «Adelheids Form ist top und eigentlich kann ja nur der Sieg ein Ziel sein. Sabine ist sicher noch nicht ganz so weit, will aber ein gutes Rennen zeigen und ein gutes Gefühl mitnehmen, auf dem man aufbauen kann», meint Team-Manager Ralf Schäuble. Auf jeden Fall werde das Rennen «richtig vorbereitet», so Schäuble. «Es soll ein echter Test sein».

Das Duo hat beim C1-Rennen in Voroklini auch entsprechenden Maßstab. Mit Vize-Weltmeisterin Maja Wloszczowska aus Polen tritt eine neue Konkurrentin auf den Plan und die Afxentia-Siegerin Jolanda Neff aus der Schweiz muss für einen Sieg auch erst geschlagen werden. Genauso wie die Slowenin Blaza Klemencic oder Gunn-Rita Dahle-Flesjaa aus Norwegen.

Julian Schelb hofft vor den Toren Larnacas an die ersten drei Tage vom Afxentia anknüpfen zu können. «Am Montag und Dienstag habe ich nur wenig trainiert, aber am Mittwoch ging es schon wieder ganz gut. Wenn man in der Gruppe mit so starken Leuten wie in meinem Team trainiert, dann muss man schon aufpassen, dass man nicht überzieht», erzählte Schelb am Mittwoch. Der U23-Vizeweltmeister war aber guter Dinge, dass er am Sonntag wieder in ausreichend erholter Verfassung am Start stehen werde. «Ich würde gerne noch mal vorne mit dabei sein», hofft Schelb.

Wolfram Kurschat will in Voroklini ebenfalls sein Saisondebüt geben. «Trainiert habe ich bis jetzt sehr wenig, aber dafür effektiv. Mehr als sechs bis sieben Stunden Training pro Woche habe ich auch nicht überschritten, aber die Leistungswerte zeigen eine Form wie zu meinen besten Zeiten», erklärt Kurschat. Nur sein Gewicht sei noch zwei bis drei Kilogramm zu hoch, aber die Topform soll auch frühestens im Mai kommen, so der 38-Jährige, der 2012 in Voroklini schon mal Fünfter war.

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