Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4047 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


02.07.2013 14:38
MDR-Rundfunkrat kritisiert Fußball-fixierte Sportberichterstattung der ARD

Leipzig (rad-net) - Der MDR-Rundfunkrat kritisiert in einem Positionspapier die Fußball-fixierte Berichterstattung in der ARD. Das Gremium fordert, den Etat für Fußballrechte angesichts allgemeiner Einsparzwänge langfristig zu reduzieren.

Die Breite und Vielfalt der Berichterstattung dürfe nicht aufgrund der programmpolitischen Bedeutung und der finanziellen Vorherrschaft einer einzelnen Sportart eingeschränkt werden, heißt es in dem Papier. So fließen derzeit rund 70 Prozent des Sportrechteetats in den Fußball, der Anteil an der gesamten Sportberichterstattung des Senderverbundes beträgt aber nur 29 Prozent. «Die Gesamtsituation beim Erwerb der Sportrechte ist unausgewogen», prangern die MDR-Chefs an.

Die Gesamtkosten für die Fußballberichterstattung (Rechte und Produktion) dürften die Budgets für die anderen Programmbereiche und Genres nicht einschränken und die Berichterstattung über andere Sportarten nicht schmälern. Auch in der Sportberichterstattung habe der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Aufgabe, die Vielfalt und Breite des Sports abzubilden.

Bei der Bewilligung von Mitteln für den Sportrechtekauf sollen den Gremien neben den Rechtekosten auch die zu erwartenden Produktionskosten mitgeteilt werden. Sportverbände seien grundsätzlich nicht an Produktionskosten zu beteiligen. Livestreaming von Sportereignissen müsse möglich sein, wenn die ARD die Rechte erworben hat. Dies gelte auch für das originäre Livestreaming, also die alleinige Übertragung per Livestream. Den Sportverbänden müsse eine nichtkommerzielle Verwendung des Livestreams möglich sein.

Empfohlen wird, im Turnus von drei Jahren Praxis und Entwicklung der Sportrechte und Sportberichterstattung auf einer gemeinsamen Konferenz der Anstalten, Gremien und Sportverbände zu diskutieren. Die Position des MDR-Rundfunkrats soll in die weitere Diskussion des Themas in der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) der ARD einfließen.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.022 Sekunden  (radnet)