Antwerpen (rad-net) - Alexander Krieger (Alpecin-Fenix) hat bei der Antwerp Port Epic (UCI 1.1) das Podest knapp verpasst. Während drei Ausreißer den Sieg unter sich ausmachten, gewann der Deutsche den Spurt der Verfolger und wurde damit Vierter.
Das 190 Kilometer lange Rennen mit Start und Ziel in Antwerpen führt über 29 Kilometer Kopfsteinpflasterstraßen und 36 Kilometer unbefestigte Wege, entsprechend abwechslungsreich präsentierte sich der Rennverlauf.
Niklas Märkl (Sunweb Development Team) war Teil einer frühen Ausreißergruppe, die elf Fahrer umfasste. Lange konnte sich die Gruppe allerdings nicht vorne halten. Vor allem die Teams Circus-Wanty Gobert, Sport Vlaanderen-Baloise, Bingoal Wallonie Bruxelles und Alpecin-Fenix hatten sich viel vorgenommen und organisierten die Nachführarbeit.
60 Kilometer vor dem Ziel lösten sich unter anderem Gianni Vermeersch (Alpecin-Fenix), Danny van Poppel (Circus-Wanty Gobert), Bert-Jan Lindeman (Jumbo-Visma Development Team) und Emils Liepins (Trek-Segafredo) vom Feld. Gut war die Zusammenarbeit der Ausreißer allerdings nicht, wodurch eine Gruppe um Jan-Willem van Schip (Beat) und Baptiste Planckaert (Bingoal-Wallonie Bruxelles) aufschließen konnte.
Bei noch 20 zu fahrenden Kilometern griffen Vermeersch, Planckaert und Stan Dewulf (Lotto-Soudal) und hatten schnell eine Minute Vorsprung, so dass sie den Sieg unter sich ausmachten konnten, während der Rest der ehemaligen Spitzengruppe wieder gestellt wurde. Im Sprint war Vermeersch vor Dewulf und Planckaert am schnellsten.