(rad-net) - Am kommenden Wochenende wird der letzte Lauf der deutschen Mountainbike-Downhill Rennserie am Feuerberg in der Rhön ausgetragen.
Die Strecke ist die große Unbekannte in Feuerberg, keiner der Athleten weiß was ihn vor Ort erwarten wird. Christopher May, einer der aktivsten Downhill-Piloten in Deutschland stand beim Streckenbau Pate: „Zugegeben, die Abstimmungsgespräche mit den Interessenverbänden vor Ort haben uns das Leben nicht leicht gemacht und so wurden die Baumaßnahmen zeitlich um einiges nach hinten verschoben. Ich bin aber davon überzeugt, dass schlussendlich jeder auf dem Kurs seinen Spaß haben wird. Der Kurs ist schnell, abwechslungsreich und hat neben einem Roadgap auch ein paar weitere schöne Sprünge zu bieten.“
Mit diesem Rennlauf veranstalten die Betreiber der Anlage zum ersten Mal einen derartigen Mountainbikeevent. Für den Geschäftsführer und Organisator der Veranstaltung, Gerhard Lindner, ist der KoB-Lauf bei weitem nicht das ersten Downhillrennen: „Wir haben hier schon viele Rennen veranstaltet, bis jetzt zwar nur auf Schnee und auf Skiern, bergab ging es aber immer.“ Die Erfahrung der Crew um die Feuerberglifte verspricht somit einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.
In der Gesamtwertung des King of Bikepark führt momentan der Zonenschein-Pilot Michael Schnell. Noch kann nicht gesagt werden wer sich die Krone des King of Bikepark in Feuerberg aufsetzten wird. Die Karten werden in Feuerberg erneut neu gemischt.