Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Querfeldein
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
Deutschlandcup
Deutsche Meisterschaft
Genaralausschreibungen
Renngemeins.
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3346 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


11.05.2003 19:00
Joost Posthuma Gesamtsieger bei der Thringen Rundfahrt

Markus Fothen als bester Deutscher auf Platz 6 und Gewinner des Roten Bergtrikots

Sonneberg (rad-net) Mit dem Gesamtsieg des Niederländers Joost Posthuma ist am Sonntag in Sonneberg die 28. Internationale Thürin-gen-Rundfahrt U 23 zu Ende gegangen. Der 22-jährige Jungprofi vom Team Rabobank hatte in der Gesamtwertung 22 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Bernhard Kohl. Vorjahressieger Pieter Weening vervollständigte als Dritter den Triumph der Rabobank-Mannschaft. Auch er hatte einen Rückstand von 22 Sekunden. Bester deutscher Fahrer war Markus Fothen (TEAG Team Köstritzer) auf Rang sechs mit 1:46 Minuten Rückstand. Der deutsche U-23-Zeitfahrmeister sicherte sich souverän das rote Trikot des besten Bergfahrers. Bester Sprinter der 28. Austragung des Traditionsrennens war André Greipel. Für Posthuma, einen ehemaligen Mountainbike-Fahrer nationaler Klasse und früheren Leichtathleten mit einer Bestzeit von 2:48 Minuten über 1000 Meter, war der Gesamtsieg in Thüringen der größte Erfolg seiner bisherigen Karriere. Den Grundstein zum Erfolg hatte Posthuma auf der schweren fünften Etappe mit vier Bergwertungen am Samstag gelegt, als er Weening mit einem couragierten Solo über 25 Kilometer bis ins Ziel aus dem Gelben Trikot gefahren hatte. „Unser Team hat die ganze Woche dominiert“, sagte Posthuma. „Eine Teamorder, wer gewinnen sollte, gab es nicht.“

Das zeigte sich auch wieder auf der Schlussetappe von Bad Berka nach Sonneberg über 139,2 Kilometer. Zunächst bestimmte ein weiterer Niederländer, Niels Scheuneman, das Tempo im Alleingang. Zwischenzeitlich betrug der Abstand zum Hauptfeld mehr als zwei Minuten. Zu diesem Zeitpunkt war Posthuma sein Gelbes Trikot los. Doch Scheuneman hatte zu früh attackiert, am Ortseingang Sonneberg wurde er eingeholt. „Er hat ein bisschen zu früh angegriffen“, sagte sein Teamkollege Bernhard Kohl. Der Österreicher war dann die treibende Kraft in der vierköpfigen Spitzengruppe, die während der drei Schlussrunden das Tempo machte. Doch es reichte nicht ganz für den österreichischen Staatsmeister Kohl. Weder zum Gesamtsieg („Daran habe ich ohnehin nicht geglaubt“), noch für den Tagessieg. Sven Krauß (Hofbräu Radler Stutt-gart), am vorvergangenen Wochenende Gewinner des zweiten U-23-Bundesligarennens, hatte die größeren Reserven und holte sich den prestigeträchtigen Tageserfolg nach 3:31:04 Stunden.

„Jeder aus unserer Mannschaft hätte gewinnen können“, sagte Kohl später. In der Tat war die Überlegenheit des niederländischen GS-III-Teams Rabobank um den Sportlichen Leiter Nico Verhoeven frappierend. Posthuma gewann den Prolog, Weening die erste Etappe, der dritte Abschnitt, ein Mannschaftszeitfahren über 42,1 Kilometer war gleichfalls eine klare Sache für Rabobank. Der Sieg in der „Königsetappe“ am Samstag durch Posthuma stellte die Dominanz nochmals ein-deutig heraus. Für deutsche Tagessiege sorgten André Greipel in Behringen sowie Christian Knees (KED Radteam Berlin) in Saalfeld. Doch letztlich war an der sportlichen Extraklasse von Rabobank mit fünf Fahrern auf den vorderen Plätzen nicht zu rütteln. „Wir haben am Samstag alles probiert, mehr ging nicht“, sagte Jens Lang, der Sportliche Leiter vom TEAG Team Köstritzer. Im nächsten Jahr wird es laut Jürgen Bee-se, Präsident des Thüringer Radsport-Verbandes, keine grundlegenden Veränderungen bei der Thüringen-Rundfahrt, die seit 1999 als U 23-Rennen ausgetragen wird, geben. „Es war eine sehr gut organisierte Rundfahrt“, sagte Beese. „Glückwunsch an die neuen Ausrichter.“

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.064 Sekunden  (radnet)