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Am Telefon: Danilo Di Luca beim Training in Stuttgart. Foto: Mareike Engelbrecht
28.09.2007 10:48
Italien wittert Verschwörung bei der WM

Rom (rad-net/dpa) - Die italienischen Radprofis Danilo Di Luca und Paolo Bettini fühlen sich bei der WM in Stuttgart als Opfer einer Verschwörung verfolgt und zu Unrecht als Dopingsünder gebrandmarkt. «Das ist ein Skandal», schimpfte Giro-d'Italia-Sieger Di Luca, den das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) mit einer viermonatigen Sperre aus dem Verkehr zog. Unbeeindruckt davon nahm der 31-Jährige jedoch am Freitagmorgen noch am Training seines Teams auf der WM-Strecke teil. Gleichzeitig kündigte Di Luca eine Schadenersatzklage gegen das CONI an.

Weltmeister Bettini dagegen sieht sich als Opfer einer von deutschen Medien, Behörden, Politikern und Dopingjägern gesteuerten Kampagne: «Das ist ein politischer Angriff, man hat mich hier in Deutschland ins Visier genommen», behauptete Bettini. Es sei doch «seltsam, dass all diese Dinge hervorgeholt werden, wenn er für die italienische Mannschaft starte», sagte Bettini der «La Gazzetta dello Sport». Auch die größte italienische Sporttageszeitung stimmt in die Verschwörungstheorie ein: «Deutschland führt einen Krieg gegen Paolo, damit er nicht starten kann», schreibt das Blatt am Freitag.

Und nicht nur Deutschland, die ganze Radsportwelt hat sich nach dem Gefühl der Italiener gegen sie verschworen. Der Internationale Radsportverband (UCI) habe mit seiner Terminplanung für die nächste Saison außer der Tour de France viele große Klassiker degradiert. «Irrsinn: Die UCI schickt den Giro in die zweite Liga», schimpfte die «La Gazzetta dello Sport». Das Blatt ist selbst Ausrichter des zweitgrößten Radrennens der Welt. «Der Schaden ist angerichtet», klagte die Zeitung.

Die beiden Hauptdarsteller im italienischen Doping-Drama von Stuttgart geben sich derweil fassungslos und schockiert. Alle Doping- Anschuldigungen seien unwahr. «Santuccione war lediglich unser Hausarzt», verteidigte sich Di Luca. Dieses Patientenverhältnis wurde ihm zum Verhängnis. Der italienische Arzt Carlo Santuccione war nämlich wegen Dopings zu einer fünfjährigen Sperre von 1995 bis 2000 verurteilt worden. Di Luca hielt im dennoch die Treue, wofür das Reglement eine Mindestsperre von drei Monaten vorsieht.

Ein direktes Dopingvergehen kann Di Luca nicht vorgeworfen werden, auch wenn das CONI ihn auf Grund von auffälligen Kontrollwerten verdächtigt, beim Giro 2006 gedopt gewesen zu sein. Die Daten werden derzeit noch analysiert. «Valverde darf fahren, obwohl sein Blut bei Fuentes war, und ich darf als sauberer Fahrer nicht antreten», klagte Di Luca. «Di Luca fühlt sich als unschuldiges Opfer», schrieb die «La Repubblica». Wie Di Luca kündigte auch Bettini Schadenersatzklagen an. «Ich werde mit meinem Anwalt meinen Ruf mit allen Mitteln schützen», sagte der 33-Jährige.

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