Tábor (rad-net) - Eli Iserbyt ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat bei der Querfeldein-Europameisterschaft in Tabór in Tschechien das Rennen der Männer U23 gewonnen. Im Spurt verwies der Belgier den U19-Cross- und Zeitfahrweltmeister Thomas Pidcock (Großbritannien) auf Platz zwei. Sieben Wouters (Niederlande) belegte mit acht Sekunden Rückstand den achten Platz.
Lange lag eine rund zehn Fahrer umfassende Gruppe im Rennen um den Titel - darin fast alle Favoriten. Aus dieser Gruppe setzten sich Richtung Finale schließlich sechs Fahrer - Jens Dekker, Joshua Dubau, Eli Iserbyt, Thomas Pidcock, Adam Toupalik (Tschechien) und Sieben Wouters - ab und eine Vorentscheidung war gefallen.
In der letzten Runde griff der erst 18-jährige Pidcock an und nur Iserbyt konnte folgen. Nächster Verfolger war Dubau, doch in der letzten Kurve stürzte er und Wouters konnte noch vorbeiziehen und sich die Bronzemedaille sichern.
Bester Deutscher war Maximilian Möbis als 31. (+ 4:09), Paul Lindenau wurde mit einer Runde Rückstand 40.