Rom (rad-net) - Das T-Mobile-Nachfolgeteam High Road muss nach der Erfolgsserie des Frühjahrs einen ersten Rückschlag einstecken. Die Organisatoren des Giro d‘Italia haben die amerikanische Mannschaft nicht zu ihrem Rennen eingeladen. Die beiden deutschen Teams Gerolsteiner und Milram haben dagegen eine Einladung bekommen. Neben High Road bleibt auch Astana außen vor.
Nach Angaben der Veranstalter seien für eine Einladung zum Giro d‘Italia, für den High-Road-Sportchef Rolf Aldag bereits ein Top-Team mit seinen Stars Linus Gerdemann und Michael Rodgers zusammengestellt hatte, Kriterien wie Qualität, internationale Ausrichtung, Ethik und längerfristige Beziehung zum Rennverstalter wichtig. An welchen dieser Punkte es für High Road und Astana hapert, ließ die Organisation offen.
Die Ausladung, die auch die ProTour-Mannschaften Crédit Agricole und Bouygues Telecom getroffen hat, könnte auch die vom gleichen Veranstalter durchgeführten Rennen Mailand-Sam Remo und Tirreno-Adriatico gelten. Da die Rennen der Veranstalter der großen Rundfahrten in diesem Jahr nicht mehr Teil der ProTour sind, ist auch das automatische Startrecht der Mannschaften der ProTour Vergangenheit.