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Manuel Fumic (li.) und Henrique Avancini geben nach der Etappe Interviews. Foto: Shaun Roy/CapeEpic/Sportzpics
24.03.2018 11:28
Fumic und Avancini holen bei Cape Epic Rang zwei zurück

Wellington (rad-net) - Manuel Fumic und Henrique Avancini haben sich in Wellington auf der vorletzten Etappe des Absa Cape Epic die zweite Position in der Gesamtwertung von Canyon-Topeak zurückgeholt. Jaroslav Kulhavy/Howard Grotts steuern derweil nach ihrem zweiten Etappensieg auf den Gesamtsieg zu. Sabine Spitz und Robyn de Groot verbesserten sich auf dem 76 Kilometern beim siebten Etappensieg von Annika Langvad/Kate Courtney auf Rang zwei.

Fumic und Avancini haben ihre schwächere Leistung vom Zeitfahren am Freitag wieder korrigieren können. Sehr früh begannen der Deutsche und der Brasilianer ihre Konkurrenten unter Druck zu setzen. Wir hatten zwei Ziele», erklärte Avancini, «erstens wollten wir den Abstand zu Centurion-Vaude vergrößern und zweitens uns Rang zwei zurückholen.» Die erste Absicht nahm bald Konturen an. Die zweifachen Etappensieger Nicola Rohrbach und Daniel Geismayr mussten abreißen lassen und verloren am Ende nicht nur den Anschluss an die Podestplätze, sondern auch noch ihren vierten Rang in der Gesamtwertung an Buff Scott mit Luis Pinto und Francesc Guerra Carretero.

Die Entscheidung über den Etappensieg fiel im Grunde nach 40 Kilometern. Am gut zwei Kilometer langen Anstieg, der «Green Mamba» genannt wird, übernahmen Kulhavy und Grotts die Regie. «Wir wollten an erster Position in den folgenden Singletrail gehen», so Grotts. Das gelang und nicht nur das. Sie öffneten eine Lücke und vergrößerten den Vorsprung bis auf über eineinhalb Minuten. «Jaro und Howie hatten in dem Moment mehr im Tank», bekannte Fumic. Die Träger des Gelben Trikots hatten bis dahin natürlich auch Kräfte sparen können. Avancini und Fumic blieben aber weiter aktiv und bald war zu sehen, dass auch Kristian Hynek und Alban Lakata Mühe hatten.

Es entstand zwar immer mal wieder der Ziehharmonika-Effekt, so dass die Verfolgergruppe und damit auch das Team Canyon-Topeak wieder aufschließen konnte. Doch nach der technischen Passage «Cheese Grater» entstand eine Lücke, die Lakata und Hynek nicht mehr schließen konnten. Auf der Fläche rollten Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande (Trek Selle San Marco) zum Cannondale-Duo hin und für die letzten 15 Kilometer fuhr das Quartett zusammen. Die beiden Italiener machten meist das Tempo. So konnten Fumic und Avancini Kräfte sparen und gleichzeitig den Verfolgern Zeit abnehmen.

Dort konnte Lakata seine Stärke auf der Fläche offenbar nicht mehr so ausspielen, wie man das vielleicht erwartet hätte. Stattdessen sah man ihn und Hynek meist an den Hinterrädern von Carretero und Pinto. 25 Sekunden waren es am Ende, die Lakata und Hynek als Tagesfünfte auf ihre Konkurrenten verloren.

Fumic und Avancini sprinteten nicht wirklich um den zweiten Rang, sondern überließen Rabensteiner und Casagrande diese Position. «Wir wollten die anderen heute ans Limit bringen», erklärte Fumic im Flash-Interview zufrieden. «Das hat auch geklappt. Ich denke wir haben gezeigt, dass wir als Cross-Country-Spezialisten auch gute Etappenfahrer sind.»

Die Chance das Cape Epic erstmals auf dem Gesamtpodium zu beenden ist für das Cannondale-Duo vor den abschließenden 67 Kilometer jetzt sehr realistisch. Auf Rang haben sie 10:04 Minuten Vorsprung, gegenüber Lakata/Hynek auf Rang drei sind es allerdings nur 21 Sekunden. Zwischen diesen beiden Teams ist auf der anspruchsvollen Schlussetappe alles offen, während wohl nur ein Sturz oder ein größerer Defekt den dritten Gesamtsieg von Jaroslav Kulhavy und den ersten von Howard Grotts verhindern kann. «Da ist für das Grand Finale das primäre Ziel", so Kulhavy im Ziel.

Als zweites Team mit deutscher Beteiligung erreichten Simon Stiebjahn und Tim Böhme das Ziel in Wellington an neunter Stelle. 6:09 Minuten Rückstand wurden gemessen. Damit verloren sie ihren sechsten Gesamtrang an Rabensteiner/Casagrande.

Damen: Spitz und de Groot schieben sich auf Platz zwei
Annika Langvad und Kate Courtney sind bei den Damen eine Klasse für sich. Sie gewannen auch in Wellington mit fünf Minuten Vorsprung auf Sabine Spitz und Robyn de Groot (Wiawis-Ascendis), die einen schwachen Tag von Mariske Strauss nutzen konnten, um sich auch in der Gesamtwertung auf die zweite Position zu schieben.

Zu Beginn, so ließ Langvad im Ziel wissen, habe sie noch gedacht, «oh, das wird heute schwer», aber dann hätten sie ein gutes Tempo gefunden. Ein Tempo, das schon nach gut 20 Kilometern zu hoch für den Rest des Damen-Feldes war. Die Dänin und ihre US-Amerikanische Partnerin machten das, was sie an bisher allen Tagen gemacht haben: Sie gewannen die Etappe und stehen damit unmittelbar vor einem «Clean Sweep», eine komplette Serie ohne Niederlage. Den würden Sabine Spitz und Robyn de Groot natürlich gerne verhindern.

Sie hatten längere Zeit zwei Begleiterinnen und das waren nicht Mariske Strauss und Annie Last (Silverback-KMC), sondern Margot Moschetti und Raiza Goulao (PMRA/CST). Der Französin und der Brasilianerin fuhren Spitz und De Groot allerdings dann auch davon und wurden Zweite.

Wichtiger war der Abstand zu Strauss und Last und der betrug am Ende 11:34 Minuten. Das brachte in der Gesamtwertung Rang zwei. 5:13 Minuten Abstand auf die Südafrikanerin und die Britin nehmen Spitz und De Groot somit in den letzten Tag. Strauss, so wurde kolportiert, litt an Bauchschmerzen.

«Nach dem Zeitfahren gestern, war das für mich ein sehr harter Tag. Robyn hat mich gezogen und der Zweikampf mit Raiza und Margot hat uns dazu motiviert weiter Gas zu geben», erklärte Spitz im Ziel. De Groot, angesprochen auf die Schlussetappe, die sie im Vorjahr gewonnen haben, liebäugelt mit mehr als den zweiten Gesamtrang. «Hut ab vor Kate und Annika, sie sind die stärksten. Aber es wäre fantastisch, wenn wir das Grand Final gewinnen könnten.»

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