Freiburg (rad-net) - Gut zwei Wochen nach seinem Trainingssturz auf der Weltcup-Strecke in Albstadt und der darauf folgenden Operation am Schlüsselbein und am Schultereckgelenk sitzt Manuel Fumic seit drei Tagen wieder auf dem Rad. Allerdings kann er vorerst nur auf Asphalt trainieren, um größere Erschütterungen zu vermeiden. Bis zum Comeback wird es aber wohl noch rund sechs Wochen dauern.
Nächste Woche wird eine Röntgenuntersuchung Aufschluss über den Heilungsprozess bringen. «Beim Weltcup in Andorra will ich wieder dabei sein», sagt Manuel Fumic. Der findet am letzten Juli-Wochenende statt.
Allerdings hat er die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben bei der Deutschen Meisterschaft am 14. Juli in Bad Salzdetfurth seinen Titel verteidigen zu können. «Das lässt sich jetzt aber noch nicht einschätzen», erklärt Fumic, der mit dem Verlauf aber insgesamt sehr zufrieden ist.
«Es geht schon viel besser als das letzte Mal, als ich 2005 und 2006 das Schlüsselbein gebrochen habe», sagt der 31-Jährige. Er arbeite «akribisch» an seiner Genesung. Täglich werde der Heilungsprozess durch Behandlungen bei Physiotherapeut Bodo von Unruh, einem ehemaligen Mountainbiker, gefördert.