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Markus Fothen. Foto: Mareike Engelbrecht
13.11.2007 15:22
Fothen: «Keinerlei Bedenken» gegen Schumacher

Berlin (dpa) - Markus Fothen stärkt dem WM-Dritten Stefan Schumacher unter Vorbehalt den Rücken. Während der gemeinsamen Zeit im Team Gerolsteiner hätte er «keinerlei Anlass zu Bedenken» gegen Schumacher, der sich Doping-Verdächtigungen stellen musste, gehabt, sagte Radprofi Fothen. Fothen fügte hinzu, er könne nur hoffen, dass sich sein Team-Kollege der «Verantwortung bewusst» ist. «Ich lege für niemanden meiner Kollegen die Hand ins Feuer. Schließlich guckt man den Menschen nur vor den Kopf», sagte Fothen in einem Interview.

Schumacher, bei dem im Vorfeld der Titelkämpfe Ende September in Stuttgart bei unangemeldeten Doping-Tests erhöhte Blutwerte festgestellt worden waren, will die Ergebnisse der Untersuchungen im November offenlegen. Das erklärte sein Manager Heinz Betz, der «auf einer Pressekonferenz durch eine Experten-Kommission die Werte offenlegen und klarmachen» will, «dass es keinen Doping-Fall Schumacher gibt.» Der 26-jährige Profi aus dem Team Gerolsteiner hatte die Unregelmäßigkeiten mit einer Durchfall-Erkrankung erklärt.

Die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA hatte Schumacher und die anderen deutschen WM-Starter am 25. September unmittelbar vor WM- Beginn kontrolliert. Schumacher hätte «mehrere erhöhte Werte» aufgewiesen, wie die NADA-Sprecherin Ulrike Spitz bestätigte, ohne ins Detail zu gehen. Das Testergebnis ging an den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) und an den Weltverband UCI. Der sah keinen Grund für eine vorläufige Schutzsperre, die zum Beispiel bei erhöhten Hämatokritwerten obligatorisch ist und das WM-Aus für den ambitionierten Schumacher in Stuttgart bedeutet hätte.

Gegen Schumacher läuft im Moment ein Ermittlungsverfahren, weil er nach der WM in seinem Heimatort Nürtingen in offensichtlich alkoholisiertem Zustand mit seinem Auto einen Gartenzaun demoliert und Fahrerflucht begangen hat. Die Doping-Versuchung im eigenen Fall weist Fothen weit von sich: «Ich bin doch nicht so bescheuert und riskiere meine komplette Zukunft. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung und mit dem elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb eine gute Alternative. Aber zur Zeit verdiene ich gut im Radsport, bin jung verheiratet, habe eine kleine Tochter. Ich hätte doch keine ruhige Minute, wenn ich dann was machen würde.»

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