«BDR-Präsidentin setzt sich gegen Peder Pedersen durch»
Frankfurt/Main (rad-press) Beim Kongress des Europäischen Radsport-Verbandes UEC am Wochenende in Monopoli (Italien) konnte Sylvia Schenk (Frankfurt am Main), Präsidentin des BDR, ihre Position im internationalen Radsport entscheidend festigen. Nachdem sie bisher nur als kooptiertes Mitglied dem Direktionskomitee des Radsport-Weltverbandes UCI angehörte, wurde sie jetzt vom UEC-Kongress als Nachfolgerin des verstorbenen finnischen Mitgliedes im UCI-Direktionskomitee, Simo Klimschefskij, gewählt. Dabei setzte sie sich gegen den dänischen Präsidenten Peder Pedersen mit 15 zu 9 Stimmen durch.
Fritz Ramseier (Heßheim), 1. Vizepräsident des BDR, freute sich über diesen Erfolg, den er als Mitglied im UEC-Präsidium mit vorbereitet hatte: „Die deutliche Abstimmung zeigt, dass Sylvia Schenk sich in kurzer Zeit international bewährt hat. Obwohl sie nicht aus dem Radsport kommt, hat sie mit Pedersen einen international erfolgreichen Bahnradfahrer (u.a. 1974 Sprint-Weltmeister bei den Profis) aus dem Feld geschlagen. Das stärkt auch unsere Position als BDR im internationalen Radsport!“
UCI-Präsident Hein Verbruggen, der bei der Versammlung anwesend war, gratulierte Sylvia Schenk und freute sich, dass sie nun mit gestärkter Kapazität in der UCI mitarbeiten kann.