Frankfurt (rad-net) - Als ein Umzug mit Vor- und Nachteilen präsentiert sich das neue Konzept des Klassikers «Rund um den Henninger-Turm», der in diesem Jahr erstmals als «Eschborn-Frankfurt City Loop» ausgetragen wird. Vor allem die Breitensportler und Teilnehmer müssen sich in diesem Jahr umstellen, kündigen die Veranstalter an. Ziel für Profis und Nachwuchs wird in der Altenhöferallee in Frankfurt-Riedberg sein. Die Hobby-Radsportler, die in der so genannten «Velo-Tour» starten, finden ihr neues Radsport-Zentrum auf dem Gelände von «Mann Mobilia» in Eschborn. Beide Örtlichkeiten bieten viel Park- und Meseraum sowie Platz für die entsprechende Infrastruktur.
An der Streckenführung im Taunus hat sich dagegen nicht so viel geändert. Die Radsportler fahren allerdings in diesem Jahr gegen den Uhrzeigersinn. Für die Hobby-Radfahrer wählte Streckenchef Rolf Heine Distanzen von 42, 74 und 103 Kilometern. «Der Wunsch nach einem Marathon ist immer größer geworden. Diesmal konnten wir ihn einrichten. Dafür lassen wir aber die 35 und die 65 Kilometer langen Strecken wegfallen», so Heine, der mit rund 3500 Teilnehmern rechnet.
Für diese geht es erstmals über den Feldberg, was das Rennen nach seiner Ansicht zu den schwersten in Deutschland macht. «Das soll aber niemanden abschrecken», hofft Veranstalter Bernd Moos-Achenbach, «denn wir bieten gerade mit der Marathon-Strecke auch ein recht flaches Profil an, das landschaftlich sehr attraktiv ist. So ist für alle Leistungsgruppen ein Angebot da.»
In Eschborn starten alle Jedermann-Radsportler, die Inlineskater über die Marathon-Strecke sowie die Handbiker, die Profis und die Fahrer der U23. Während für die Hobby-Radfahrer in Eschborn auch Ziel sein wird, geht es für alle anderen zum Riedberg. Sowohl in Eschborn als auch an der 4,4 Kilometer langen Zielrunde in Riedberg sind Messen geplant. Insgesamt sollen dort zehn Klassen ihre Sieger ermitteln.