Lüttich (dpa) - Nach dem Prolog gehen erstmals alle Fahrer gemeinsam an den Start. Auf der 202,5 Kilometer langen Strecke von Lüttich und Charleroi erwarten die Experten einen ersten Showdown der Sprinter.
Ungeachtet aller Nervosität und Hektik, die sich traditionell auf der ersten Tour-Etappe breit macht, wird auch Erik Zabel sein Glück versuchen. Der insgesamt 13. Tour-Etappensieg des Routiniers aus Unna könnte im T-Mobile-Team für viel Ruhe sorgen. Auch die belgischen Fahrer wollen sich vor den heimischen Fans in Szene setzen. «Viele werden fahren, als ob es kein Morgen gibt», sagte Rudy Pevenage, Sportlicher Betreuer von Jan Ullrich.