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David Horvath und Heiko Hog auf der Strecke von Graz. Foto: Erhard Goller
28.07.2018 20:17
Eliminator-Weltcup: Heimsieg für Federspiel in Graz - Terpstra gewinnt bei den Damen

Graz (rad-net) - An der dritten Weltcup-Station der UCI Eliminator-Serie in Graz haben sich die Niederländerin Anne Terpstra und der Österreicher Daniel Federspiel die Plätze auf dem obersten Podest geholt. Lena Putz landete auf Rang elf, Simon Gutmann wurde Neunter.

Die Sprint-Strecke des Weltcups in Graz hatte ein anderes Layout als das von der EM am Tag zuvor. «Fairer», wie Daniel Federspiel fand. Zumindest bot ein knapp 200 Meter langer Anstieg genügend Gelegenheit zum Überholen, genauso wie eine längere Zielgerade und vor allem wurden in den Heats zwei Runden gefahren.

Im Finale der besten Vier konnte sich Ex-Weltmeister Daniel Federspiel für seine Disqualifikation durch Fehlstarts am Vortag rehabilitieren. Der Tiroler zeigte im Anstieg auf der zweiten Runde einen unwiderstehlichen Antritt und zog unter dem Jubel des heimischen Publikums am führenden Hugo Briatta (Frankreich) vorbei. «Ich mag so lange Rennen und wusste, wenn ich im zweiten Anstieg noch dran bin, kann ich es machen», erklärte Federspiel. «Meine Verletzung am Arm konnte ich ausblenden und ich hatte wegen gestern überhaupt keinen Stress. Ich bin ganz locker ein gegangen.»

Hinter Briatta wurde mit Fabrice Mels (Belgien) ein weiterer Ex-Weltmeister Dritter. «Ich hatte im zweiten Anstieg gegen die beiden überhaupt keine Antwort», bekannte Mels, der schon am Vortag seinem langjährigen Kollegen Federspiel den Sieg gewünscht hatte.

Rang vier blieb Welt- und Europameister Titouan Perrin Ganier (Frankreich).

Halbfinale wieder ohne deutsche Beteiligung
Wie schon bei der EM am Tag zuvor war für die deutschen Sprinter bereits im Viertelfinale Schluss. Überraschend kam das für Simon Gegenheimer (Rose). Einerseits. Auf der anderen Seite hätte sein Viertelfinale auch das Finale sein können.

Die beiden punktgleichen Lorenzo Serres (Frankreich) und Jeroen van Eck aus den Niederlanden, sowie den Quali-Schnellsten Hugo Briatta hatte der Remchinger als Gegner. Briatta dominierte den Lauf, dahinter positionierte sich Gegenheimer an zweiter Position. Vor dem Anstieg wurde er von Jeroen van Eck überholt und der Deutsche Meister versuchte im Windschatten zu profitieren. In der zweiten Runde blieb er zwar am Hinterrad des Niederländers, kam aber nicht mehr vorbei. «Schade. Ich bin gestern Abend noch den Sprint in Schruns gefahren, das habe ich schon gemerkt. Aber trotzdem wäre mehr drin gewesen», meinte Gegenheimer.

Gutmann wählt die falsche Linie
Simon Gutmann überraschte in der Qualifikation mit der drittbesten Zeit. Der Breitnauer vom Team Freiburger Pilsner hatte es in seinem Viertelfinale mit Weltmeister Titouan Perrin Ganier und dem Spanier Gomez zu tun. Zuerst lag er allerdings an dritter Stelle hinter Perrin Ganier und dem Österreicher Elias Thanninger. Dem konnte er im zweiten Anstieg überholen, wurde dann aber von Lopez passiert.

Auf der Zielgeraden fehlte Gutmann die intuitiv richtige Linie. In der Mitte gab es zwischen Perrin Ganier und Alejandro Lopez kein Durchkommen, obschon Gutmann die höhere Geschwindigkeit hatte. «Schade, ich hätte außen vorbei sollen, dann hätte es gereicht», meinte Gutmann. Trotzdem hatte er sich ein wenig für die Enttäuschung von der EM am Vortag rehabilitiert. «Ich habe ein einigermaßen gutes Rennen zustande gebracht», so Gutmann, der am Ende als Neunter aber ein starkes Ergebnis verbuchte.

Klausmann wird touchiert
Auch Teamkollege Heiko Hog und der Hausacher Felix Klausmann (Link Rad Quadrat) blieben im Viertelfinale hängen. Klausmann griff im zweiten Anstieg den zweitplatzieren Spanier Alberto Mingorance an und war auch schon fast auf gleicher Höhe, als der erfahrene Sprinter die Tür zu machte. Der Iberer touchierte Klausmann und nahm ihm damit alle Chancen. «Schade, da hat nicht viel gefehlt», meinte Klausmann, der Elfter wurde.

Heiko Hog fehlte die Explosivität, um in den Positionskämpfen dagegen halten zu können. «Ich hätte schon in der ersten Runde am Berg durchziehen sollen, das war ein Fehler», so der Breitnauer, den man auf Platz 13 führte.

David Horvath (Stevens MTB Racing) war schon im Achtelfinale ausgeschieden. «Ohne Training geht es halt nicht. Und schon gar nicht zwei Tage hintereinander», bekannte Horvath. «Aber im Moment hat eben das Studium Priorität.» Horvath wurde 19.

Damen: Terpstra feiert ersten Weltcupsieg
«Gewinnen ist immer cool.» Anne Terpstra, die für das Team Ghost Factory Racing aus Waldsassen fährt, nahm die beiden Sprint-Tage für sich als Training in Anspruch. Und einen Weltcupsieg mit nach Hause. Die Cross-Country-Spezialistin war schon immer eine gute Sprinterin, aber noch nie eine wirklich gute Starterin. Zumindest nicht im Vergleich mit den Eliminator-Spezialistinnen. Auf dem Weltcup-Kurs war das aber nicht so relevant und nach Viertel- und Halbfinale mit je zwei dieser Anstiege war auch die Konkurrenz nicht mehr so frisch.

Im Finale kam Terpstra an zweiter Position hinter der Weltcupführenden Ingrid Boe Jacobsen aus Norwegen aus der ersten Kurve. Die Skandinavierin überholt sie dann mit einem kunstvollen Manöver noch vor dem ersten Anstieg. «Ich wollte als Erste in den Berg hinein gehen und dann vorne in die technischen Passagen, weil ich wusste, dass ich da schneller bin. Ich habe nicht mehr nach hinten geschaut», erzählte Terpstra. «Meinem Trainer kann ich sagen: ich habe alles rausgeholt», meinte sie lachend.

Europameisterin Irina Popova (Ukraine) holte sich Rang zwei vor Marion Colin (Frankreich) und Ingrid Boe Jacobsen, bei der am Ende die Kräfte schwanden.

Lena Putz geht der Dampf aus
Lena Putz schied als einzige Deutsche unter den Starterinnen im Viertelfinale aus. Während Europameisterin Irina Popova aus der Ukraine vorneweg fuhr, duellierte sich Lena Putz mit der späteren Fünften, Marta Turobos aus Polen. In Runde zwei wurde sie von Turobos auf den letzten Metern des Anstiegs noch passiert. «Mir ist der Dampf ausgegangen», so Lena Putz, «ich habe alles versucht, aber ich hatte einfach nix mehr drin.» Dennoch zog sie mit einem Lächeln von dannen. «Es war cool hier in Österreich Rennen zu fahren.» Sie wurde als Tages-Elfte notiert.

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