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Floyd Landis hatte synthetisches Testosteron in seinem Körper.
07.08.2006 21:07
Doping-Experte Franke: Keine Chance für Landis

Heidelberg (dpa) - Doping-Experte Werner Franke sieht keine Chance für den des Dopings überführten Tour-de-France-Sieger Floyd Landis (USA), seine Unschuld zu beweisen.

«Diese Ankündigungen sind nur zum Lachen. Die Tests haben zweifelsfrei ergeben, dass Landis hohe Testosteronwerte nicht von seinem Körper produziert wurden, sondern pflanzlicher Herkunft sind. Das beweist, dass das Testosteron synthetisch produziert, also von außen zugeführt wurde», sagte der Heidelberger Molekularbiologe in «hr-Info», dem Informationsradio des Hessischen Rundfunks.

Landis wies in seinen ersten Interviews seit Bekanntwerden des Ergebnisses der B-Probe am 5. August erneut alle Anschuldigungen von sich. Der 30-Jährige sieht sich vielmehr als Opfer. «Es gibt eine Art von Plan. Ich weiß aber nicht, wie er ist», sagte der Radprofi der Zeitung «USA Today».

Er sagte, er sei insgesamt acht Mal bei der Tour de France getestet worden, vier Mal vor der positiven Probe, drei Mal danach. «Niemand mit gesundem Verstand würde nur ein Mal Testosteron nehmen. So funktioniert das nicht.» Landis will trotz der Vorwürfe und der Suspendierung durch sein Phonak-Team seine Karriere fortsetzen: «Mir ist etwas Schlimmes widerfahren. Aber Radfahren ist der schönste Sport in der Welt. Ich möchte ein Teil von ihm bleiben.»

Doping-Experte Franke hält indes, die Ankündigungen des Rennstalls T-Mobile, bei seinen Fahrern künftig Eigenbluttests durchzuführen, um Doping einzudämmen, nicht für zielführend. «Diese Methode ist wissenschaftlich nicht zertifiziert. Das ist nur Wortgeklingel, wie wir es in den vergangenen Jahren wieder und wieder gehört haben, das im Endeffekt aber überhaupt nichts gebracht hat», betonte Franke.

Strengeren Doping-Tests, wie sie auch im Schwimmsport diskutiert werden, steht er generell skeptisch gegenüber. «Doping-Tests müssen intelligent sein, dann wären sie auch häufiger positiv», sagte Franke. Dazu gehörten intensive Kontrollen in der Vorbereitungszeit, etwa wenn die Athleten ihr Training im Höhenlager absolvierten.


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