Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Querfeldein
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
Deutschlandcup
Deutsche Meisterschaft
Genaralausschreibungen
Renngemeins.
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3639 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Danilo Di Luca streift im Mai beim Giro d'Italia das rosa Jersey über.
08.08.2009 14:37
Di Luca vor Karriereende - Auch B-Probe positiv

Rom (dpa) - Der italienische Radprofi Danilo Di Luca steht vor dem vorzeitigen Ende seiner Karriere. Der Sieger des Giro d'Italia 2007 wurde bei der diesjährigen Italien-Radrundfahrt zweimal positiv auf das Blutdopingmittel CERA getestet.

Die B-Probe habe die im Juli veröffentlichten Ergebnisse der A-Proben bestätigt, teilte der italienische Radsportverband (FCI) mit. Damit droht dem 33-Jährigen als Wiederholungstäter eine Sperre von vier Jahren. Bereits vor den Analysen der Gegenproben in Chatenay und Wien hatte der seit dem 22. Juli vorläufig gesperrte Luca erklärt: «Wenn auch die B-Probe positiv ist, höre ich mit dem Radrennsport auf.»

Trotz dieser Rücktrittsankündigung erklärte Di Lucas Anwalt Ernesto De Toni, weiter gegen eine Doping-Verurteilung seines Mandanten kämpfen zu wollen. «Wir haben sowohl Zweifel bezüglich der Analysemethoden, als auch bezüglich der Ergebnisse», sagte De Toni. Di Luca sei gelassen. In der vergangenen Woche hatte er betont, nie mit CERA gedopt zu haben.

Bereits im Juli hatte er die Vorwürfe mit der Begründung zurückgewiesen, nicht so dumm sein, beim Giro d'Italia CERA zu nehmen, nachdem es ein Jahr zuvor bei Riccò, Sella und Rebellin gefunden worden sei. Die positiven Proben wurden bei dem Fahrer des LPR-Rennstalls nach Angaben des Internationalen Radsportverbands (UCI) nach der elften Giro-Etappe am 20. Mai in Arenzano und am 28. Mai nach der 18. Etappe in Benevento genommen.

Im Falle einer Doping-Verurteilung droht Di Luca nicht nur das sofortige Karriereende, sondern auch eine hohe Schadenersatzforderung. Giro-Renndirektor Angelo Zomegnan kündigte bereits juristische Schritte an: «Wir müssen angemessene Maßnahmen prüfen, um das Event und sein Image zu schützen», hatte Zomegnan im Juli erklärt.

Di Luca war vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) bereits im Oktober 2007 wegen seiner mutmaßlichen Verbindungen zum umstrittenen Arzt Carlo Santuccione für drei Monate gesperrt worden. Der Arzt soll Sportler mit Dopingpräparaten versorgt haben, die Affäre ging unter dem Namen «Oil for Drugs» als unrühmliches Kapitel in die Radsport-Geschichte ein. Die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen in den vergangen Wochen wieder auf und durchsuchte sowohl das Haus von Di Lucas als auch das von Santuccione.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.036 Sekunden  (radnet)