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Das neu gegründetete Berliner Bahnradsport "US Financial Team".
10.05.2005 17:58
Deutsches Bahn-Profiteam: Bartko und Fulst starten für „US Financial Team“

Buckow (rad-net) - Berlins Bahnradsportler machen in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Peking Ernst. In der vergangenen Woche traf sich im märkischen Buckow beinahe unter Ausschluss der Öffentlichkeit im kleinen Kreis der Kern des künftigen US Financial Teams. Unter diesem Namen wird ab dem Beginn der kommenden Bahnsaison im Herbst das erste deutsche Profi-Team an den Start gehen, in dem ausschließlich Bahnfahrer vereint sind.

Werner Otto, einst Olympiazweiter und Weltmeister auf dem Tandem, danach erfolgreicher Trainer und jetzt Chef des RSV „Werner Otto“ in Berlin, hat das Konzept erarbeitet und in der Firma US Financial Service einen begeisterten Partner gefunden. Letzte Absprachen wurden bei den Bahn-Weltmeisterschaften im März in Los Angeles getroffen, bei denen Otto-Schützling Robert Bartko aus Potsdam den Titel in der Einzelverfolgung eroberte.

Dieser ist damit auch die Zugnummer der neuen Mannschaft. Um den aktuellen Weltmeister und zweifachen Sydney sowie den zweimaligen Mannschafts-Olympiasieger Guido Fulst aus Berlin werden weitere Ausdauer-Spezialisten gruppiert. „Ich könnte mir vorstellen, dass in Peking ein Vierer aus unserem Team am Start sein kann“, erklärt Otto seinen Traum. Mit dem Stuttgarter WM-Teilnehmer Leif Lamparter und Karl-Kristian König aus Berlin tragen zwei weitere Nationalfahrer das weiß-blaue Trikot mit dem auffälligen US-Financial-Wappen. Sie werden künftig auch weiter vom Berliner Erfolgstrainer Uwe Freese betreut. Hinzu kommt der Berliner Robert Kriegs.

Dazu gesellt sich eine kleine, aber feine Sprintergruppe mit dem mehrfachen WM-Zweiten Sören Lausberg aus Eisenhüttenstadt, dem Juniorenweltmeister Daniel Giese aus Erkner sowie den Deutschen Meisterinnen Susann Panzer (Sprint) und Diana Glöß (500 m Zeitfahren) aus Berlin. Derzeit einziger Ausländer ist der Sprinter Barry Forde aus Barbados. Trainiert wird die Sprintergruppe vom Ex-Tandemweltmeister Emanuel Raasch. Im Laufe das Jahres will Otto noch drei bis vier hochkarätige Ausländer ins Team integrieren. „Damit können wir dann im Weltcup erfolgreich mitmischen.“

Hintergrund für die Gründung des Teams sind zwei Dinge. Einmal ist Otto über den Stellenwert des Bahnradsports unzufrieden. Kein Profiteam in Deutschland hat derzeit Platz für Bahnsportler. Ihre Wettkämpfe finden kaum Fernsehzeiten und Druckzeilen, obwohl sich die Erfolge in der Vergangenheit sehen lassen konnten. Zum zweiten aber will er damit dem deutschen Nachwuchs eine Chance eröffnen. „Wir selbst werden zwar ausschließlich Spitzen-Athleten anstellen, anders kann eine Profi-Team nicht funktionieren.“ Aber eine neue Regel des Radweltverbandes UCI gestatte es, dass Profiteams unabhängig von den Nationalmannschaften im Weltcup an den Start gehen können. „Damit kann der Bund Deutscher Radfahrer mit weiteren Sportlern, vor allem mit dem talentierten Nachwuchs, in die hochkarätigen Wettbewerbe im Weltcup gehen. Resultat könnte eine viel breitere Spitze in Deutschland sein.“

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