Köln (rad-net) - Traditionell fällt bei „Rund um Köln“ der Startschuss für das erste große Kräftemessen der Radprofis auf deutschem Boden. Gleichzeitig steigt in diesem Jahr am 24. März im Rahmen des 100. Jubiläums des Rennens bei der „Rund um Köln Challenge“ auch der Auftakt für den neuen „German Cycling Cup“. Bis Freitag haben sich schon über 2300 Hobby-Radsportler für das Rennen angemeldet.
Artur Tabat, der das Rennen seit 36 Jahren organisiert, rechnet daher fest mit einem Starterfeld von etwa 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Wir freuen uns über die bisherige Resonanz“, so Tabat. „Der Jedermann-Radsport in Deutschland boomt. Wir hoffen auf einen neuen Teilnehmerrekord.“
Dazu beitragen sollte auch die geplante abgespeckte Version des Rennens für Familien oder Freizeitradler, die sich die anspruchsvollen Rennen über 60 oder 100 Kilometer nicht zutrauen. „Auf Grund von verkehrstechnischen und organisatorischen Schwierigkeiten müssen wir auf die Austragung des 21 Kilometer langen Wettbewerbes leider verzichten“, so Alexander Donike, der zusammen mit Artur Tabat das Organisationsteam des Radklassikers anführt. „Wir hätten sehr gerne unser Programm für Familien und Hobbyfahrer weiter geöffnet. Leider ist der besonders für diese Zielgruppe geplante Wettbewerb in diesem Jahr nicht durchführbar. Für 2009 planen wir aber einen neuen Versuch“, so Donike.
Für den Nachwuchs soll dafür in Köln ein so genanntes „Fette-Reifen-Rennen“ stattfinden. Darüber hinaus finden auf dem Rundkurs am neuen Zielbereich an der Dillenburger Straße im rechtsrheinischen Köln verschiedene Schüler- und Jugendwettbewerbe statt.
German Cycling Cup