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Davide Rebellin überquert als Erster die Ziellinie in Huy.
25.04.2007 17:03
Davide Rebellin gewinnt Fèche Wallonne

Huy (dpa) - Gerolsteiner ist das Radsport-Team der Stunde. Drei Tage nach dem eindrucksvollen Doppelsieg beim Amstel Gold Race verbuchte die Mannschaft aus der Vulkaneifel durch Davide Rebellin einen weiteren hochkarätigen Erfolg.

Der 35-jährige Italiener gewann nach 202,5 Kilometern die 71. Ausgabe des Flèche Wallonne, wiederholte damit seinen Erfolg an gleicher Stelle von 2004 und baute seine Führung in der Gesamtwertung des ProTour-Wettbewerbs nach neun von 26 Rennen aus. Rebellin siegte in Huy mit wenigen Sekunden Vorsprung vor dem Spanier Alejandro Valverde, dem Italiener Danilo di Luca und Matthias Kessler aus Nürnberg.

Die Entscheidung fiel am Schlussanstieg. Kurz vor Ende der letzten 1300 Meter hatte das Feld die letzten Ausreißer gestellt. Im Finale kam es zu einem Duell zwischen Rebellin und Kessler, das der Gerolsteiner-Kapitän auf den letzten 150 Metern eindeutig für sich entschied und Kessler förmlich stehen ließ. «Ich hatte noch ein wenig Angst vor Valverde und di Luca, die bekanntermaßen berghoch sehr gut sprinten können. Aber heute fühlte ich mich sehr stark», sagte Rebellin, der mit seiner Truppe auch bei Lüttich-Bastogne-Lüttich zu den großen Favoriten zählt.

«Beim Amstel Gold Race waren wir das stärkste Team und stellten mit Stefan Schumacher den logischen Sieger. Heute war Davide der stärkste Fahrer. Stefan fühlte sich nicht so gut und litt etwas unter der Hitze. Er hatte Kopfschmerzen», meinte Hans-Michael Holczer, der Manager des Sieger-Teams, und blickte voraus: «Ich hätte natürlich nichts dagegen, wenn wir am Sonntag wie 2004 durch Davide auch den dritten Sieg in den Ardennen hintereinander holen. Aber wir sollten nicht überheblich sein, heute hatten wir auch ein bisschen Glück.»

Wie immer versuchten sich verschiedene Ausreißergruppen, in denen auch teilweise T-Mobile-Profi Michael Rogers (Australien) hervorstach. Aber 30 Kilometer vor dem Ziel war das Feld wieder zusammen. Die entscheidende Renn-Passage, die «Mauer von Huy», 1300 Meter lang und bis zu 12 Prozent steil, musste drei Mal - zuletzt im Finale - bezwungen werden.

26 Kilometer vor dem Ziel versuchte der ehemalige T-Mobile-Profi Sergej Iwanow (Russland), jetzt in Diensten von Astana, noch eine Solo-Attacke. Er bekam noch Unterstützung durch weitere Ausreißer. Am Fuß der «Mauer» hatte sich aber wieder eine komplette Spitzengruppe von über 30 Fahrern formiert, die den Sieg unter sich ausmachte.

Am 29. April wird mit dem zehnten ProTour-Rennen Lüttich-Bastogne-Lüttich die Serie der Frühjahrs-Klassiker beendet. Danach folgen die Länder-Rundfahrten. Die großen Eintages-Fahrten werden im Herbst fortgesetzt. In Rolf Gölz gab es 1988 nur einen deutschen Sieger des belgischen Ardennen-Klassikers Flèche Wallonne.


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