Cottbus (rad-net) - Der Cottbuser Radprofi Danilo Hondo muss das Comeback nach Ablauf seiner Dopingsperre verschieben. Der 34-Jährige wollte eigentlich bei der Vuelta San Luis in Argentinien wieder ins Renngeschehen eingreifen, wird aber auf Grund von Muskelschmerzen im Oberschenkel nicht starten. Nach einer genaueren Untersuchung wurde dem Wahlschweizer vom Arzt eine Woche absolute Ruhe verordnet.
Damit muss er seine Rückkehr in den Rennsport noch ein paar Tage verschieben. «Die Geschichte ist für mich dahingehend abgeschlossen, dass ich jetzt nach vorn schaue», so Hondo mit Blick auf die ersten Rennen. Im März 2005 war er in Spanien bei der Murcia-Rundfahrt zweimal positiv auf das Stimulanzmittel Carphedon getestet und für zwei Jahre gesperrt worden.
Hondo hat derzeit einen Einjahresvertrag beim italienischen Continental-Pro-Team Diquigiovanni Androni. «Was mein Körper hergibt, werde ich in den nächsten Wochen sehen. Sicher werden die ersten Rennen schwierig, weil die Basis etwas fehlt, aber ich gehe viele Dinge viel relaxter als früher an», sagte der 34-Jährige.
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