«Ich denke, dass die letzte Woche in Norwegen eine gute Vorbereitung war und hoffe, dass ich etwas zeigen kann, wenn wir das letzte Mal über den Waseberg müssen. Wenn man es dort schafft, in eine acht- bis zehnköpfige Gruppe zu kommen, hat man gute Karten, es bis ins Ziel zu schaffen und ein gutes Ergebnis zu erzielen», wagt der künftige Bora-hansgrohe-Fahrer eine Prognose.

Daneben wird Rick Zabel seine Chance im Sprint suchen, sollte es zur Massenankunft kommen. Zabel fährt heute noch die letzte Etappe der Tour de Limousin (2.1), bei der er bereits zwei Top Ten-Platzierungen erzielen konnte. Um seinen Rennrhythmus muss sich der 22-Jährige also schon mal keine Gedanken machen.

BMC-Sportdirektor Fabio Baldato geht mit einer flexiblen Taktik ins Rennen. «Wir haben keinen spezifischen Leader in diesem Rennen. Jeder wird die Gelegenheit bekommen, etwas zu versuchen. Wir kommen ohne großen Druck, wollen aber ein aggressives Rennen fahren. Dies ist definitiv ein schnelles Klassiker-Rennen und wir haben einige erfahrene Männer, wie Alessandro de Marchi, Marcus Burghardt oder Daniel Oss dabei. Rick Zabel wird uns im Sprint eine weitere Option geben und wird genau wie Burghardt vor heimischer Kulisse mit Extra-Motivation an den Start gehen.»

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