Pont-Château (rad-net) - Thomas Pidcock hat sich den Sieg beim Cross-Weltcup in Pont-Château (Frankreich) in der U23-Klasse gesichert. Der Europameister aus Großbritannien setzte sich als Solist vor Antoine Benoist (Frankreich) und Jakob Darigoni (Italien) durch und feierte damit seinen vierten Weltcup-Sieg in Folge.
Auf dem schnellen Kurs blieb lange eine Gruppe an der Spitze des Rennens. Just in dem Moment als Pidcock, der keinen optimalen Start erwischt hatte, den Anschluss nach vorne herstellen konnte, bekam mit Eli Iserbyt (Belgien) einer der Topfavoriten einen Vorderradschaden und musste das Rad wechseln. Dadurch verlor er viele Positionen und fand sich zwischenzeitlich etwa auf Rang 15 wieder.
Pidcock attackierte derweil und riss die entscheidene Lücke und brachte neun beziehungsweise 26 Sekunden Vorsprung auf seine nächsten beiden Verfolger ins Ziel. Iserbyt konnte noch einmal einiges an Boden gutmachen und wurde Fünfter mit einem Rückstand von 52 Sekunden.
Ein deutscher Rennfahrer war nicht am Start.
Führender in der Weltcup-Gesamtwertung der U23-Klasse ist ebenfalls Pidcock mit 240 Zählern. Er liegt vor Iserbyt (200 Punkt) und Benoist (190).