Berlin (dpa) - Die Rückkehr der Radprofis und Doping-Kronzeugen Patrik Sinkewitz (Fulda) und Jörg Jaksche (Ansbach/Kitzbühel) ins Wettkampf-Geschehen verzögert sich.
Das drittklassige Jaksche-Team Cinelli aus Italien hat immer noch keine Lizenz vom Internationalen Radsport-Verband UCI und wird nicht wie geplant am 11. Februar bei der Mittelmeer-Rundfahrt, sondern erst zehn Tage später bei der Trofeo Laigueglia in Italien zum ersten Mal fahren, wie der der Franke bestätigte.
Auch das Comeback von Sinkewitz bei der am 8. Februar beginnenden Mallorca-Rundfahrt findet nicht statt. Der ehemalige T-Mobile-Profi, der wie Jaksche Doping gestanden hatte und deshalb nur ein Jahr gesperrt wurde, soll jetzt für sein tschechisches Zweitliga-Team PSK Whirpool am 28. Februar in Lugano sein erstes Rennen bestreiten.
«Früher Business-Class, jetzt Holz-Klasse. Je weiter unten du im Radsport wieder anfängst, desto komplizierter und chaotischer», sagte Jaksche.