Roquetas del Mar (rad-net) - Bei der 34. Clásica de Almería (UCI 1.HC) hat es einen deutschen Doppelsieg gegeben: Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) siegte vor Marcel Kittel (Katusha-Alpecin), während Luka Mezgec (Mitchelton-Scott) auf Rang drei fuhr.
Bereits 100 Kilometer vor dem Ziel des 192,5 Kilometer langen Rennens von Almería nach Roquetas del Mar teilte sich an einem über 800 Meter hohen Berg das Feld. In der ersten Gruppe mit dabei waren auch Ackermann, Kittel und weitere schnelle Männer. Durch das hohe Tempo, welches das Team Mitchelton-Scott an der Spitze der ersten Gruppe anschlug, lief das Peloton nicht mehr zusammen.
Ackermann hatte sich hinter Mezgec positioniert und eröffnete seinen Sprint früh. Aus seinem Windschatten versuchte Kittel noch vorbeizuziehen, aber der Deutsche Meister hatte im Fotofinish das bessere Ende für sich und verbuchte seinen ersten Saisonsieg.
«Es war ein wirklich hartes Rennen, 200 Kilometer und dann ein schnelles Finale. Ich danke dem Team für ihre Arbeit. Von Beginn an haben sie einen tollen Job erledigt, mich in den Bergen aber auch im Flachen immer hervorragend beschützt», sagte Ackermann. «Es ist ein tolles Gefühl, so früh in der Saison einen Sieg einzufahren, das stärkt mein Selbstbewusstsein für die kommenden Rennen - erst Algarve und danach einige belgische Eintagesrennen.»