Aurillac (dpa) - Der unter Doping-Verdacht stehende Spanier Alejandro Valverde hat vorerst keine Sanktionen zu befürchten. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) teilte mit, dass das Verfahren gegen den Radprofi für eine Dauer «von maximal sechs Monaten» unterbrochen worden sei.
Den spanischen Behörden solle Zeit gegeben werden, auf eine CAS-Anfrage zu antworten. Die Welt-Anti- Doping-Agentur WADA und der Weltverband UCI hatten moniert, dass der spanische Verband gegen Valverde kein Doping-Verfahren eröffnet hat. Der 28-Jährige steht im Verdacht, Kunde des Doping-Arztes Eufemiano Fuentes gewesen zu sein.