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Jochen Käß und Markus Kaufmann, hier beim Prolog der Cape Epic, durften nach der ersten Etappe über die orangenen Trikots noch die Führungstrikots streifen. Foto: Sportzpics
24.03.2014 16:12
Cape Epic: Kaufmann und Käß mit Etappensieg ins Gelbe Trikot

Robertson (rad-net) - Etwas überraschend haben in Robertson die beiden Schwaben Jochen Käß und Markus Kaufmann von Centurion-Vaude die erste Etappe der Absa Cape Epic gewonnen und damit das Gelbe Führungstrikot übernommen. Das zweite Bulls-Team Simon Stiebjahn und Tim Böhme verpassten in Südafrika im Sprint der Verfolger als Vierte nur hauchdünn einen Podestplatz.

Die Etappe über 108 Kilometer von Durbanville nach Robertson verlief turbulent. Vor allem weil sich die Wegstrecke als äußerst dornenreich erwies. «Plattfuß-Festival» nannte Bulls-Team-Manager Friedemann Schmude, was sich auf der ersten Etappe von Durbanville nach Robertson ereignete. Kaum ein Team kam ohne Probleme durch.

Kaufmann und Käß zeigten wie schon beim Prolog eine starke Leistung, profitierten aber auch von den Defekten der Konkurrenten. «Wir haben nur einmal Luft verloren. Dadurch mussten wir die Führungsgruppe ziehen lassen, konnten aber wieder ranfahren. Es gab heute unglaublich viele Dornen. Wir waren die einzigen ohne Defekte am Schluss, so konnten wir uns absetzen, ohne wirklich attackieren zu müssen», erklärte Markus Kaufmann wie es zum Etappensieg gekommen war.

Sein Partner Käß war einmal gestürzt und hatte im Ziel Knie- und Oberschenkelschmerzen. Er sei aber zuversichtlich für die nächste Etappe, so Kaufmann. Nach etlichen Führungswechseln hatten sich der amtierende Deutsche Marathon-Meister Robert Mennen und sein tschechischer Kollege Kristian Hynek etwa 15 Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit Christoph Sauser und Frantisek Rabon von Centurion-Vaude und Bulls 1 gelöst und schienen auf dem Weg zum Etappensieg. Doch dann erlitten Kristian Hynek und Christoph Sauser beide gleichzeitig Defekt.

Sie wurden von Platt/Huber und Käß/Kaufmann passiert, gingen vor Sauser/Rabon wieder auf die Piste, mussten aber kurze Zeit später noch mal anhalten. «Wir haben das Loch nicht gefunden. Dann haben wir noch einen Schlauch reingezogen. Es ist echt schade, weil es so gut gelaufen ist und Rabon hatte schon Schwierigkeiten», sagte Mennen.

Drei Kilometer vor dem Ziel gab dann Hyneks Vorderrad so richtig den Geist auf, so dass er auf der Felge ins Ziel holpern musste. Aus dem möglichen Etappensieg und dem Gelben Trikot wurden so letztlich 7:29 Minuten Rückstand und Rang acht. Platt und Huber konnten daraus kein Kapital schlagen, weil es Urs Huber in der Schlussphase «den Stecker gezogen» hat, wie Friedemann Schmude erklärte. So lagen die beiden Etappensieger plötzlich alleine in Front.

Eine Verfolgergruppe mit fünf Teams kam 1:58 Minuten nach Käß und Kaufmann ins Ziel. Hier konnten Marathon-Weltmeister Sauser und sein tschechischer Kollege Frantisek Rabon im Sprint Rang zwei belegen. Den dritten Podestplatz gab es für die beiden Schweizer Martin Fanger und Lukas Flückiger. Auf Rang vier folgte das Duo Simon Stiebjahn/Tim Böhme vor Hannes Genze/Konny Looser (Sindelfingen/Schweiz) sowie den Südafrikanern Darren Lill/Waylon Woolcock.

Böhme und Stiebjahn verpassten den Podestplatz ganz knapp, nachdem sie eine tolle Aufholjagd gezeigt hatten. Zwischenzeitlich hatte das Duo nach zwei Defekt-Stopps und einer kleinen Schwächephase von Stiebjahn vier Minuten Rückstand, doch dann sammelten sie eine Paarung nach der anderen wieder ein. «Bis auf die kleine Krise lief es gut, wir sind mit der Etappe sehr zufrieden», so Stiebjahn, der sich mit Bulls 2 jetzt auf Rang vier der Gesamtwertung geschoben hat, 4:07 Minuten hinter Centurion-Vaude, die 41 Sekunden vor BMC, die auch mit Defekten zu kämpfen hatten und 3:43 Minuten vor Sauser/Rabon führen.

Pech indes für die Prolog-Sieger Rudi van Houts und Jose Hermida (Multivan-Merida): Der Spanier Hermida klagte über Magenprobleme und musste sogar zwischenzeitlich zur medizinischen Versorgung abbiegen. Effekt: Platz 86 und keine Chance mehr auf das Gelbe Trikot.

Bei den Damen wendete sich das Blatt zugunsten von Sally Bigham/Esther Süss (Meerendal), nachdem die Prolog-Sieger Annika Langvad/Ariane Kleinhans (RE:CM) durch Defekte zurück fielen und gleich über 24 Minuten verloren.

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