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Fünf von 170 freiwilligen Helfern beim Bundes-Radsport-Treffen in Cottbus. Foto: Bernd Schmidt
30.07.2013 09:10
Bundes-Radsport-Treffen: 170 Helfer im Einsatz - Bahnsprinter Levy misst sich mit Hobbysportlern

Cottbus (rad-net) - Die Teilnehmer des Bundes-Radsport-Treffens in Cottbus erwartet heute ein ganz besonderer Wettbewerb: Der Cottbusser Bahnradsprinter Maximilian Levy, amtierender Deutscher Meister und erfolgreicher Olympia-Teilnehmer, legt auf der Cottbusser Radrennbahn eine Zeit über 1000 Meter vor, an der sich jeder Hobby-Radsportler messen kann.

Ab 18 Uhr können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchen, mit dem Profi zu konkurrieren. «Einfach vorbeikommen, mitmachen und Spaß haben», sagt Bernd Schmidt, BDR-Verantwortlicher für das Bundes-Radsport-Treffen.

Der heutige Dienstag wird vom RK Endspurt 09 Cottbus ausgerichtet, der eine «Tagebau-Giganten-RTF» Richtung Drebkau und Hoyerswerda organisiert hat. Zum Beginn der Tourenwoche ging es gestern unter Leitung der Spremberger Stahlwaden durch das Strittmatterland. Nachdem nachts ein Gewitter über Cottbus hinweggezogen war und die Wettervorhersage ebenfalls Schlimmes befürchten ließ, schien morgens aber die Sonne. 545 Starter gingen von Cottbus aus auf die drei ausgeschilderten Strecken. «Damit sind wir sehr zufrieden. Nach den Voranmeldungen ist das mehr als wir erwartet haben», freute sich RSC-Präsident Bernd Kühner.

Der veranstaltende RSC Cottbus ist einer der erfolgreichsten Radsportvereine Deutschlands. 134 Deutsche Meister, 15 Europameister, 52 Weltmeister und sieben Olympiasieger haben ihre sportliche Entwicklung im RSC begonnen. Die breitensportliche Achse des RSC bildet das Veloteam, das sowohl aus ehemaligen Weltmeistern als auch ganz normalen Hobby-Radsportlern besteht. Unterstützt wird der RSC von befreundeten Vereinen. Der RK Endspurt 09, die Spremberger Stahlwaden und die Teichlandradler richten jeweils eine Tagestour aus. Insgesamt stehen zum Bundes-Radsport-Treffen 170 Helfer zur Verfügung.

Viele davon waren auch zum Wochenstart im Einsatz. Die erste Schleife führte die Teilnehmer auf ruhigen Wegen in Richtung Süden nach Spremberg, wo im Schlosshof das erste Verpflegungsdepot eingerichtet war und sich auch die Streckenteilung befand. Auf der weiteren Tour legten viele Radler einen ungeplanten Stopp beim Aussichtsturm am Felixsee ein, um den herrlichen Ausblick zu genießen. Die große Schleife führte ins Nachbarland Sachsen nach Weißwasser als südöstlichsten Punkt, ehe es über Spremberg wieder zurück nach Cottbus ging.

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