Cottbus (rad-net) – Im Rahmen einer großen Feierstunde hat der Brandenburgische Radsportverband (BRV) jetzt in Cottbus seine «Sport-Stars» für die Saison 2022 ausgezeichnet. Man habe dabei Wert darauf gelegt, dass neben den auch über den Radsport hinaus bekannten Stars wie den Weltmeisterinnen Emma Hinze, Lea-Sophie-Friedrich und Pauline Grabosch auch die insgesamt neun verschiedenen Disziplinen des Radsports näher zueinander zu bringen. So wurden insgesamt 40 Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet.
«Neben den disziplinübergreifenden Ehrungen möchte der BRV zudem die vielen Geschichten aus den Vereinen, aus Training und Wettkämpfen, aber auch das unterschiedliche Engagement sichtbar machen», so Steffen Blochwitz, Vizepräsident Marketing und Kommunikation im BRV. So soll künftig jedes Jahr eine andere Disziplin im Fokus stehen. Den Beginn machte in dieser Woche der Bahnradsport. Emma Hinze und Clara Schneider vom Track-Team-Brandenburg sprachen dabei über Erfolge und Ziele, aber auch über ganz persönliche Erfahrungen zum Druck im Sport oder ihrem persönliches Engagement für den Nachwuchs. Im kommenden Jahr soll der Radball im Zentrum stehen.
Zu den Gästen der Feier gehörten unter anderem der Vorstandsvorsitzende des Landessportbundes Brandenburg, Andreas Gerlach, der Beauftragte für den Sport im Land Brandenburg, Karl-Hans Pezold, der Leiter des Olympiastützpunkts Brandenburg, Wilfried Lausch, sowie der zukünftige Oberbürgermeister der Stadt Cottbus Tobias Schick.