Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI hat jetzt die besten Weltcup-Events im Mountainbike, BMX und Trial 2016 gekürt. Bei der Wahl durch verschiedene Interessenvertreter der UCI wurden verschiedene Kriterien mit einbezogen, darunter die Organisation der Events, der Veranstaltungsort, die Strecke und die Atmosphäre.
Die Sieger im Mountainbike sind Mont-Sainte-Anne (Kanada) und Fort William (Großbritannien). Mont-Sainte-Anne wurde für den Cross-Country-Weltcup ausgezeichnet, der 2016 dort bereits zum 26. Mal Station machte. Die UCI sprach in ihrer Bekanntmachung von einer ausgezeichneten Organisation und einer allseits beliebten Strecke, die immer wieder mit Innovationen aufwartet und so Mont-Sainte-Anne zum besten XCO-Event werden ließ.
In Fort William waren die Downhill-Biker mit ihrem Weltcup zum 15. Mal zu Gast und einige Male wurde der schottische Ort schon als bestes Event des Jahres ausgezeichnet, so auch in diesem Jahr - dank seiner Strecke, dem großen Publikum, der einzigartigen Atmosphäre, der wasserdichten Organisation und der Räumlichkeiten für die Teams. «Zusammengefasst: Eine tolle Werbung für die Disziplin», so die UCI.
Als bestes BMX-Event wurde der Weltcup-Auftakt in Santiago del Estero (Argentinien) bestimmt. Die Teilnehmer lobten die Gastfreundschaft und die «großartige» und nicht zu schwere Bahn. Die gute Organisation, große Tribünen und eine relaxte Atmosphäre machten as Event zur einem vollen Erfolg. Santiago del Estero wurde 2014 auch schon einmal als beste Veranstaltung gekürt.
Im Trial-Weltcup konnte Antwerpen (Belgien) überzeugen - zum dritten Mal in Folge. Dieser Klassiker beendet traditionell den Weltcup und hat sich immer von seiner besten Seite gezeigt. Dazu beigetragen haben auch die begeisterten Zuschauer und die besondere Atmosphäre auf dem Marktplatz der Stadt.
Die Organisatoren erhalten die Auszeichnungen in den kommenden Wochen bei verschiedenen Meetings der UCI.