Frankfurt (rad-net) - Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat sich nun mit einem Schreiben mit Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus an die Landesverbände und deren Präsidien gewendet.
«Durch die Dynamik der derzeitigen Infektionsausbreitung ändert sich die aktuelle Situation sehr schnell und es können derzeit keine längerfristigen Vorhersagen gegeben werden. Es ist nicht möglich, allgemeingültige Vorgaben und Empfehlungen für alle Sporttreibenden und/oder Sportveranstalter zu treffen», sagt BDR-Generalsekretär Martin Wolf.
Der BDR verwies dabei auf die Empfehlungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der stets aktuelle Informationen, was Trainingslager und Wettkampfreisen im Spitzensport betrifft, herausgibt. Darüber hinaus hat der DOSB eine Task Force berufen, die die unterschiedlichen Anfragen zu diesem Themenfeld koordiniert und diese unter Beratung durch jeweilige Experten zeitnah beantwortet.
«Wir hoffen, Ihnen damit ein wenig Unterstützung bei der Beantwortung von Fragen und gegebenenfalls Entscheidungsfindungen in Ihrem Verantwortungsbereich geben zu können. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass es sich im Hinblick auf Veranstaltungen stets um Einzelfallentscheidungen auf der Basis der entsprechenden Rahmenbedingungen vor Ort in Abstimmung mit dem regionalen Gesundheitsamt handelt», so Wolf.
Zusätzlich bittet der BDR alle Veranstalter, deren Rennen und Events aufgrund des Coronavirus abgesagt werden muss, die BDR-Geschäftsstelle darüber zu informieren.