Frankfurt (rad-net) - In einem in der heutigen Ausgabe erschienen Artikel in
der Süddeutschen Zeitung wird der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) im Zusammenhang
mit dem Fall Patrik Sinkewitz angegriffen. Hierzu nimmt der BDR wie folgt
Stellung:
1. Das Sportgerichtsverfahren gegen Patrik Sinkewitz wurde vom Bund Deutscher
Radfahrer beantragt. Der BDR wird weiter gegen jeden vorgehen, gegen den es
belastende Fakten gibt. Bundestrainer Peter Weibel und Mannschaftsarzt Dr. Huber
wurden bereits im Mai 2007 aus ihren Funktionen entlassen.
2. Das Urteil wurde allen Beteiligten unmittelbar nach Zugang beim Bund
Deutscher Radfahrer am 16. November 2007 zur Verfügung gestellt,
selbstverständlich auch der UCI.
3. Der BDR wurde im Organisationskomitee der Straßenrad-Weltmeisterschaften
in Stuttgart vom Stellvertretenden BDR-Präsidenten Harald Pfab vertreten, in der
Steuerungsgruppe von BDR-Präsident Rudolf Scharping und Sportdirektor Burckhard
Bremer. Udo Sprenger hatte mit der Organisation der Weltmeisterschaft nichts zu
tun. Übersehen wurde, dass Udo Sprenger Anzeige wegen des Verdachts der Abgabe
einer falschen Eidesstattlichen Versicherung erstattet hat.
4. Transparency ist ein eingetragener Verein, keine Behörde.
5. Peter Weibel war niemals Junioren-Bundestrainer, sondern Bundestrainer der
Amateure und später der Kategorie U23.
Diese fünf unrichtigen Behauptungen genügen als Beleg für die Absichten des
Berichtes.
Quelle: BDR-Medienservice