Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3281 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Lisa Brennauer kam bei der Straße-WM als Neunte ins Ziel. Foto: Christoph Kont
25.09.2021 16:35
Balsamo gewinnt WM-Titel im Straßenrennen

Löwen (rad-net) - Elisa Balsamo ist neue Straßen-Weltmeisterin der Frauen. In einem packenden Sprint bezwang die junge Italienerin die Niederländerin Marianne Vos. Dritte wurde Katarzyna Niewiadoma aus Polen. Beste Deutsche war Lisa Brennauer, die auf Rang neun fuhr.

Die Frauen ließen die 158 Kilometer langen Titelkampf zunächst ruhig angehen. Abgesehen von vereinzelten Angriffen von eher unbekannten Fahrerinnen, die alle schnell egalisiert wurden, passierte auf den ersten rund 100 Rennkilometern wenig.

Dann verschärften jedoch die Niederländerinnen an einem Kopfsteinpflasteranstieg noch außerhalb der Zielrunde das Tempo, wodurch sich das Feld teilte und einige Fahrerinnen zurückfielen. Der weitere Verlauf des Rennens war von hohem Tempo und weiteren Angriffen, auch von einigen starken Fahrerinnen wie Cecilie Uttrup Ludwig (Dänemark) und Marlen Reusser (Schweiz), geprägt. Bei noch 24 zu fahrenden Kilometern attackierte Mavi Garcia. Die Spanierin war die erste Angreiferin, die einen größeren Vorsprung herausholen konnte und zeitweise bis zu einer halben Minuten vor dem dezimierten Peloton lag. Dort organisierten erneut die Niederlade die Nachführarbeit, aber es dauerte dennoch bis zehn Kilometer vor dem Ziel, ehe Garcia wieder gestellt wurde.

Daraufhin zeigten sich hauptsächlich wieder die Niederländerinnen vorne - vor allem vertreten durch Ex-Weltmeisterin Annemiek van Vleuten sowie Straßen-Europameisterin und Zeitfahr-Weltmeisterin Ellen van Dijk - und machten das Tempo, um keine weiteren Vorstöße zuzulassen. Das Feld dezimierte sich dadurch immer weiter, sodass es nur noch 20 Fahrerinnen waren, die am Ende um die Medaillen spurteten.

Doch die Italienerinnen wussten auf der Zielgeraden zu überraschen. Elisa Longo Borghini trat mit Elisa Balsamo an ihrem Hinterrad an und einzig Marianne Vos schaffte noch den Sprung ans Hinterrad der beiden Italienerinnen, dahinter ging eine Lücke auf. Longo Borghini bereitete ihrer Landsfrau den Sprint perfekt vor und als diese antrat, versuchte Vos auf Augenhöhe zu bleiben, hatte aber nicht mehr viel entgegenzusetzen und musste sich mit Rang zwei begnügen. Mit deutlichem Abstand überquerte Niewiadoma als Dritte den Zielstrich.

«Ich bin komplett sprachlos, das ist unglaublich. Das war ein absoluter Traum für mich nach einer so langen und anstrengenden Saison», sagte die 23-Jährige, die 2016 schon einmal U19-Weltmeisterin auf der Straße war.

«Am Ende haben zwei ganz Große um den Sieg gekämpft. Da werden heute die Italienerinnen feiern», erkannte Lisa Brennauer die Medaillen von Balsamo und Vos an. Sie selbst zeigte sich mit Rang neun eher enttäuscht. Brennauer sagte: «Ich hatte persönlich einen guten Tag, leider aber nicht alle aus unserer Mannschaft. Aber jede einzelne hat trotzdem so lange sie konnte ihr Bestes geben», erklärte Brennauer und deutete damit die kränkelnde Liane Lippert an, die ihr im Finale nicht mehr helfen konnte. «Ich denke, dass Platz neun nicht das ist, was wir erreichen wollten und auch konnten.» Ihr selbst habe am Ende aber einfach die Kraft gefehlt.

«Bei Liane hatten wir noch die Zuversicht, dass sie es probieren könnte, aber sie war zu angeschlagen. Dafür hat Lin Teutenberg einen guten Job gemacht. Franzi Koch hat viel investiert und deshalb hat es nur bis zur vorletzten Runde gereicht. Eigentlich müssen wir bei so einem Rennen mit vier Mädels auf den Stadtkurs fahren, aber dazu waren sie heute leider nicht in der Lage», zog Bundestrainer André Korff eine eher mittelmäßige Bilanz. «Mit zwei Fahrerinnen im Finale bist du bei so einem Rennen verloren.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.052 Sekunden  (radnet)