Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
deutsche Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3383 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Kristina Vogel ist beim Training in Cottbus schwer verunglückt. Foto: Peter Dejong/AP
26.06.2018 19:30
Bahnrad-Weltmeisterin Kristina Vogel schwer verunglückt

Cottbus (dpa) - Schock für den deutschen Radsport: Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat bei einem tragischen Trainingsunfall eine schwere Verletzung an der Wirbelsäule erlitten.

«Wir machen uns große Sorgen um Kristina. Es sieht sehr schlimm aus», sagte Bundestrainer Detlef Uibel der Deutschen Presse-Agentur. Wie der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zuvor mitgeteilt hatte, stieß die Erfurterin auf der Rennbahn in Cottbus mit einem Radsportler bei hohem Tempo zusammen. Danach stürzte sie auf die Betonbahn.

Mit Brüchen sei die 27-Jährige zunächst in ein Cottbusser Krankenhaus gebracht worden, später wurde sie in ein Berliner Unfallkrankenhaus geflogen. Dort sollte die elfmalige Weltmeisterin operiert werden. «Bild online» zufolge bestehe keine Lebensgefahr. Ihr Manager Jörg Werner sagte: «Sie ist schwer verletzt.» Vogel solle die ganze Nacht operiert werden. Weitere Details nannte er nicht.

Dem BDR zufolge hatte Vogel zusammen mit der vierfachen Junioren-Weltmeisterin Pauline Grabosch trainiert. Als Grabosch von der Bahn fuhr, habe Vogel beschleunigt und sei dann mit einem anderen Sportler kollidiert, der plötzlich auf die Bahn gefahren sei.

Am Freitag und Samstag ist der «Große Preis von Deutschland» in Cottbus geplant. Dafür hatte Vogel trainiert. Nach Informationen der «Lausitzer Rundschau» könnte die Veranstaltung nun abgesagt werden.

Schon einmal erlitt Kristina Vogel einen schweren Unfall. Am 20. Mai 2009 nahm der damals 18-Jährigen ein Zivilfahrzeug der Polizei die Vorfahrt und rammte sie vom Rad. Sie erlitt schwere Verletzungen und lag zwei Tage im Koma. Anschließend bangte Vogel um ihre Karriere. Fünf Jahre später gewann sie einen Rechtsstreit gegen den Freistaat Thüringen, der Halter des Unfallfahrzeugs war. Vogel erhielt 100.000 Euro Schmerzensgeld.

«Das ist für mich endlich Licht am Ende des Tunnels. Der Unfall war im Mai 2009, und jetzt kann ich endlich einen Schlussstrich ziehen, einen Haken an die Geschichte machen», sagte Vogel damals dem MDR. Sie hatte sich unter anderem einen Brustwirbel und die Handwurzelknochen gebrochen. Sie verlor mehrere Zähne, die Glasscheibe des Autos zerschnitt ihr das Gesicht. Nur ihre Muskulatur habe sie vor einer Querschnittslähmung gerettet, wochenlang habe sie nur flüssige Nahrung zu sich nehmen können, berichtete Vogel.

Drei Jahre nach dem Unfall feierte Kristina Vogel bei den Olympischen Spielen 2012 in London mit Miriam Welte den Gewinn der Goldmedaille im Teamsprint. Bei den Spielen 2016 in Rio de Janeiro holte sie trotz eines gebrochenen Sattels als erste Deutsche olympisches Gold im Sprint und mit Welte erneut Bronze.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.036 Sekunden  (radnet)