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13.11.2016 17:06
Bahn-Weltcup: Grabosch Fünfte im Sprint

Apeldoorn (rad-net) - Pauline Grabosch hat am Schlusstag des Bahn-Weltcups in Apeldoorn (Niederlande) im Sprint der Frauen einen guten fünften Platz belegt. Maximilian Beyer wurde im Omnium Achter und Tobias Wächter im Keirin Neunter.

Grabosch war als schnellste Fahrerin der Qualifikation in das Sprint-Turnier gestartet, übersprang dadurch das 1/16-Finale und gewann auch souverän ihr Achtelfinale gegen Holly Takos (Australien). Im Viertelfinale war für die 18-Jährige jedoch Endstation. Dort traf sie auf die gute Spanierin Tania Calvo Barbero und schied in zwei Läufen aus. Damit wurde sie auf dem fünften Platz gewertet.

Es siegte Wai Sze Lee (Hongkong), die damit an diesem Weltcup-Wochenende ihre Medaillensammlung komplettierte. Im 500-Meter-Zeitfahren war sie schon Zweite geworden und im Keirin Dritte. Sie setzte sich im Finale gegen Calvo Barbero durch. Das Kleine Finale um Platz drei gewann Laurine van Riessen (Niederlande) gegen Olena Starikova (Ukraine).

Im Omnium der Männer schlug sich Maximilian Beyer auch recht ordentlich. Nach einem nicht ganz optimalen Start als Zehnter im Scratch, konnte er sich steigern und wurde in den schweren Temporunden Fünfter und im Ausscheidungsfahren Siebter. Auf dem fünften Gesamtrang ging der Berliner damit in das abschließende und alles entscheidende Punktefahren. Die Fahrer belauerten sich und so war es Beyer nicht möglich, weitere Punkte zu sammeln, sodass er am Ende Achter wurde.

Der Sieg ging an Szymon Wojciech Sajnok (Polen), der nach dem dritten Platz im Scratch und den Siegen bei den Temporunden und im Ausscheidungsfahren schon als Führender ins letzte Rennen gestartet war. Mit 127 Punkten verwies er Albert Torres Barcelo (124/Spanien) auf Platz zwei. Dritter wurde Benjamin Thomas (107/Frankreich), der sich noch vom vierten auf den dritten Platz verbessern konnte und Simone Consonni (101/Italien) verdrängte.

Ins Keirin war Tobias Wächter als Zweiter seines Laufs in der ersten Runde gut gestartet. In der nächsten Runde scheiterte er jedoch als Vierter knapp um weniger als eine Hundertstelsekunde und fuhr nur noch das Kleine Finale um die Plätze sieben bis zwölf. Hier wurde er hinter Quentin Lafargue (Frankreich) und Muhammad Shah Firdaus Sahrom (Malaysia) Dritter und damit Gesamtneunter. Thomas Babek (Tschechien) gewann vor Andrii Vynokurov (Ukraine) und Juan Peralta Gascon (Spanien).

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