Glasgow (rad-net) - Zum Auftakt des Bahn-Weltcups in Glasgow (Großbritannien) gab es einen britischen Doppelerfolg in der Mannschaftsverfolgung. Sowohl die männliche als auch die weibliche Verbandsauswahl Großbritanniens sicherte sich den Sieg.
Bei den Männern gewannen Mark Stewart, Kian Emadi-Coffin, Andrew Tennant und Oliver Wood in 3:58,891 gegen Frankreich (4:00,230). Im Kleinen Finale setzte sich Kanada (4:01,958) gegen die Schweiz (4:05,035) durch. Bei den Frauen waren die Britinnen um Emily Kay, Eleanor Dickinson, Manon Lloyd und Emily Nelson ebenfalls nicht zu schlagen. In 4:25,809 besiegte das Quartett Italien (4:27,703). Platz drei sicherte sich Frankreich (4:26,725) gegen Polen (4:32,875). Die deutschen Vierer hatten jeweils den 13. Platz belegt.
Im Sprint-Turnier der Männer fuhren Eric Engler und Marc Jurczyk auf die Plätze sieben und 15. Es setzte sich Kamil Kuczynski (Polen) gegen Pavel Yahushevskiy (Russland) durch. Nachdem er im ersten Lauf unterlegen war, konnte er den nächsten sowie den Entscheidungslauf gewinnen. Andrii Vynokurov (Kasachstan), gegen den Engler im Viertelfinale ausgeschieden war besiegte im Finale um Platz drei Ryan Owens (Großbritannien).
Im Keirin der Frauen war keine Deutsche am Start. Hier siegte Simona Krupeckaite (Litauen) vor Liubov Basova (Ukraine) und Courtney Field (Australien).
Morgen stehen die Entscheidungen im Punktefahren und Keirin der Männer sowie im Zweiermannschaftsfahren und Sprint der Frauen an. Zudem werden im Rahmen des Weltcups ein Scratchrennen für Männer und eine Einerverfolgung für Frauen als UCI-Rennen der Kategorie C1 ausgetragen.
