Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI hat das Reglement für die Temporunden, Teil des refomierten vierteiligen Omniums, modifiziert. Die neue Regel kommt auch heute Abend beim dritten Bahn-Weltcup der Saison zum Einsatz.
Das Omnium wurde im Herbst von sechs auf vier Disziplinen gekürzt und besteht seitdem nur noch aus Massenstart-Rennen, neu dabei die Temporunden. Doch bereits nach den ersten Rennen kam Kritik auf, dass Rundengewinne in dieser Disziplin nicht vollzogen wurden und die Rennfahrer lieber hinter dem Feld blieben, um weiter jede Runde einen Punkt zu sammeln, anstatt sich die vier Punkte des Rundengewinns gutschreiben zu lassen.
Die neue Regel sieht nun vor, dass Rundengewinne mit 20 Punkten belohnt werden. Dadurch soll der Anreiz erhöht werden, tatsächlich eine Runde Vorsprung gegenüber dem Feld herauszuholen. Das dürfte damit auch gegeben sein.