Stuttgart (rad-net) - Auch in diesem Jahr werden wieder vier deutsche Continental-Teams bei der Deutschland-Tour (29. August bis 1. September), die in die HC-Klasse aufgestiegen ist, starten können. Doch gegenüber der Premiere in der vergangenen Saison haben sich die Qualifikationskriterien leicht verändert.
Von den neun registrierten deutschen Continental-Teams qualifizieren sich das bestklassierte Team in der Mannschaftswertung der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» sowie das bestklassierte Team im Ranking der UCI Europe Tour automatisch für die Deutschland-Tour 2019. Stichtag für beide Wertungen ist der Abschluss der Deutschen Meisterschaften am letzten Juni-Wochenende.
Neben den beiden Mannschaften, die sich direkt qualifizieren, wählt der Veranstalter zwei weitere deutsche Continental-Teams aus. Für deren Einladung wird unter anderem die provisorische Startliste, insbesondere die von den Mannschaften gemeldeten deutschen Talente, ausgewertet. Auch besondere Ergebnisse bei den deutschen Rennen im ersten Halbjahr, wie der U23-Ausgabe des Radklassikers Eschborn–Frankfurt, Rennen der UCI Europe Tour und der Rad-Bundesliga werden berücksichtigt.
«Die Deutschland-Tour ist gerade für die deutschen Mannschaften und die deutschen Talente eine wichtige Bühne vor heimischem Publikum. Im vergangenen Jahr haben sie mit ihrem großen Engagement Eindruck bei Fans und Medien hinterlassen. Das freut uns und wir wünschen uns auch in diesem Jahr ein spannendes Rennen, bei dem sich der deutsche Nachwuchs mit den besten Profis der Welt misst. Mit der frühen Bekanntgabe unserer Qualifikationskriterien können sich die Teams in der gesamten ersten Saisonhälfte ideal auf die Deutschland-Tour vorbereiten», erklärt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O.
Die Erstausgabe der neuen Deutschland Tour-im vergangenen Jahr haben die deutschen Kontinentalmannschaften Dauner D&DQ-Akkon, Heizomat rad-net.de, Lotto-Kern Haus und Sauerland NRW p/b SKS Germany an der Seite deutscher Stars und internationaler Topfahrer, wie Geraint Thomas oder Tom Dumoulin, bestritten.